IF: Imaginäre Freunde
USA 2024
103 min 59 sek
Universal Pictures Germany GmbH, Hamburg
IF: Imaginäre Freunde
Trailer ab 0 Jahren
Die Fantasykomödie erzählt von einem zwölfjährigen Mädchen, das in einer schweren Zeit feststellt, dass sie die imaginären Freunde, kurz IF, anderer Menschen sehen kann. Gemeinsam mit ihrem Nachbarn, der die gleiche Gabe hat, taucht sie in die Welt der IF ein und will ihnen helfen, ihre verlorenen Menschen wiederzufinden. Die märchenhafte Geschichte über Krisen, Freundschaft und die Macht der Phantasie ist episodisch erzählt und in bunten, freundlichen Bildern mit skurrilen animierten Figuren inszeniert. Die freundlichen, sympathischen Charaktere, der Humor und die positiven Botschaften sorgen dafür, dass auch die traurigen Aspekte des Films schon von den Jüngsten verarbeitet werden können. Da der Film von vielen ruhigen Phasen und Dialogen gekennzeichnet ist, finden bereits Kinder im Vorschulalter ausreichend Entlastung. Das Risiko einer Überforderung besteht nicht.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | John Krasinski |
Drehbuch: | John Krasinski |
Darsteller: | Ryan Reynolds,John Krasinski,Cailey Fleming |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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