Daddy's Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme!
USA 2017
100 min 5 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
Daddy's Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme!
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über zwei ungleiche Männer (ein Draufgänger und ein Angsthase), von denen einer mit der Ex-Frau des anderen verheiratet ist. Die Vaterrolle für die drei Kinder teilen sie sich. Doch der Frieden gerät in Gefahr, als sich über Weihnachten die beiden eigenwilligen Großväter ankündigen. Für Kinder im Grundschulalter ist der Film als Komödie mit übertriebenen Figuren und turbulentem Humor erkennbar. Vereinzelte sexuelle Anspielungen bleiben dezent und für Kinder weitestgehend unverständlich. Der teilweise ruppige Umgang der Figuren bewegt sich in einem Rahmen, der Kinder ab 6 Jahren nicht überfordert. Einzelne werden stets mit Humor aufgelöst. Beeinträchtigungen sind daher bei Grundschulkindern nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Sean Anders |
Darsteller: | Mark Wahlberg, Will Ferrell, Mel Gibson |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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