Ghost Stories
GB 2018
98 min 24 sek
Concorde Filmverleih GmbH, Grünwald
Ghost Stories
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Horrorfilm über einen Psychologie-Professor, der sich mit mehreren Fällen von scheinbar übernatürlichen Geschehnissen auseinandersetzen soll – und selbst immer weniger zwischen Phantasie und Realität unterscheiden kann. Die Geschichte ist mit typischen Motiven und Stilmitteln ihres Genres erzählt, wartet mit suggestiver Spannung und einzelnen Schockeffekten auf und verwirrt durch die Vermischung von Realitätsebenen. Das intensive Spiel mit Urängsten sowie einzelne drastischere Effekte können Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren überfordern, doch 16-Jährige sind in der Lage, diese Elemente in den Genrekontext einzuordnen und zu verarbeiten. Ihnen bieten ruhige Passagen sowie die deutliche Fiktionalität der Story, die zudem weit von ihrem Lebensalltag entfernt ist, ausreichend Entlastung.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Andy Nymann, Jeremy Dyson |
Darsteller: | Andy Nyman, Andy Freeman, Paul Whitehouse |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen