MAMMA MIA: HERE WE GO AGAIN
USA 2018
114 min 1 sek
Universal Pictures International Germany GmbH, Frankfurt
MAMMA MIA: HERE WE GO AGAIN
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Fortsetzung des Musicalfilms "Mamma Mia" von 2008: Alle Figuren des ersten Teils kommen erneut auf einer griechischen Insel zusammen. Zur Musik der Popband ABBA geht es diesmal um die freudige Schwangerschaft der jungen Sophie und die Vergangenheit ihrer Mutter Donna während der wilden 1970er Jahre. Der Film zeigt ausschließlich sympathische Figuren; zahlreiche Musik- und Tanzeinlagen sorgen für eine heitere, positive Grundstimmung. Eine sanft dramatische Gewitterszene mit einem verschreckten Pferd wird schnell aufgelöst, so dass auch bei den jüngsten Zuschauern keine Überforderung zu befürchten ist. Auch sonst gibt es keinerlei Szenen oder Dialoge, die Vorschulkinder ängstigen oder anderweitig beeinträchtigen könnten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Ol Parker |
Drehbuch: | Ol Parker |
Darsteller: | Lily James, Amanda Seyfried |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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