Mission: Impossible - Fallout
USA 2018
147 min 46 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
Mission: Impossible - Fallout
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Der sechste Teil der Action-Reihe um Agent Ethan Hunt und sein Team von Spezialisten, die immer wieder gefährliche Missionen erfüllen müssen, erzählt von deren Versuch, die Welt vor einer Katastrophe gigantischen Ausmaßes zu bewahren. Der Film ist mit zahlreichen typischen Genreelementen erzählt und wartet neben mondänen und spektakulären Schauplätzen mit zahlreichen rasanten Action- und Kampfszenen auf. Gut und Böse sind dabei klar unterschieden, die Story ist schon für ein junges Publikum nachvollziehbar. Die audiovisuelle Intensität einiger Actionszenen kann Kinder im Grundschulalter überfordern. Da diese Szenen aber deutlich stilisiert sind und die Gewalt nie allzu explizit inszeniert ist, sind 12-Jährige bereits in der Lage, sich ausreichend zu distanzieren. Ihnen erschließt sich jederzeit die Fiktionalität des Geschehens, und ruhige Passagen sowie humorvolle Momente bieten ihnen immer wieder Entlastung. Eine Beeinträchtigung ist daher für diese Altersgruppe nicht anzunehmen.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Christopher McQuarrie |
Drehbuch: | Christopher McQuarrie |
Darsteller: | Tom Cruise, Henry Cavill, Alec Baldwin |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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