Christopher Robin
USA 2018
104 min 28 sek
The Walt Disney Company (Germany) GmbH , München
Christopher Robin
Trailer ab 0 Jahren
Drama über den inzwischen erwachsenen Jungen an der Seite des berühmten Bären Winnie Puuh. Zwischen Familie und Arbeit zerrissen, müssen Christophers tierische Freunde abermals in sein Leben treten, um ihm zu zeigen, was wirklich wichtig ist. Die märchenhafte Parabel, die die Bedeutung des Familienlebens gegenüber der kalten Berufswelt betont, ist episodisch erzählt und konzentriert sich auf ihre durchweg liebevoll gezeichneten Figuren. Spannungsmomente wechseln dabei immer wieder mit ruhigen Passagen ab, die für Entlastung sorgen. Auch sehr junge Zuschauer können schon die einzelnen kurzen Kriegsszenen und bedrohlichen Momente verarbeiten, da sie stets schnell wieder durch harmonische Szenen abgelöst werden und in der insgesamt positiven Grundstimmung des Films aufgehen. Eine Beeinträchtigung ist auch für Kinder im Vorschulalter nicht zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Marc Forster |
Darsteller: | Ewan McGregor, Hayley Atwell |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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