Das Haus der geheimnisvollen Uhren
USA 2018
105 min 32 sek
Universal Pictures International Germany GmbH, Frankfurt
Das Haus der geheimnisvollen Uhren
Trailer ab 6 Jahren
Fantasyfilm über einen Jungen in den 1950er Jahren, der nach dem Tod seiner Eltern zu seinem Onkel kommt. Dieser stellt sich als Zauberer heraus, und in seinem Haus lauert eine Gefahr für die gesamte Menschheit, die der Junge bannen muss. Der Film weist eine klare Gut-Böse-Zeichnung auf, wobei sich der intelligente und tapfere junge Held als Identifikationsfigur eignet. Einige Gruselfilm-Elemente und bedrohlichen Situationen können Kinder im Vorschulalter ängstigen, doch Grundschulkinder sind in der Lage, sich ausreichend zu distanzieren. Ihnen bieten das märchenhafte Setting, die skurrilen Figuren und der gutmütige Humor ausreichend Entlastung. Zudem sorgen die ruhigen Passagen immer wieder für Entspannung. Da zudem die dramatischen Szenen gut in die Handlung eingebettet sind und positiv aufgelöst werden, können Kinder ab 6 Jahren den Film bis zum absehbaren Happy End verfolgen, ohne dass das Risiko einer Beeinträchtigung besteht.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Eli Roth |
Darsteller: | Jack Black, Cate Blanchett, Owen Vaccaro |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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