Was Männer wollen
USA 2019
117 min 17 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
Was Männer wollen
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Komödie über eine Sportmanagerin, die plötzlich die Fähigkeit erhält, die Gedanken von Männern zu hören und dadurch deren Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen. Diese Fähigkeit lernt sie bald für ihre Karriere zu nutzen. Der Film ist für Kinder ab 12 Jahren klar als überzogene und realitätsferne Komödie erkennbar, die auf ironische Weise mit Geschlechterklischees spielt. In diesem Kontext entfaltet auch die teilweise derb sexualisierte Sprache (u.a. als Gedanken der Männer) oder eine Szene mit skurril dargestelltem Drogenkonsum keine negative Wirkung. Trotz aller Derbheiten steht am Ende der Geschichte ein klares Plädoyer für Familie, Emanzipation und Selbstverwirklichung sowie für den ehrlichen und respektvollen Umgang miteinander. Zuschauern ab 12 Jahren erschließt sich diese Botschaft, so dass eine sozialethische Desorientierung ausgeschlossen werden kann.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Adam Shankman |
Darsteller: | Taraji P. Henson, Tracy Morgan, Max Greenfield |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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