Alfons Zitterbacke - Das Chaos ist zurück
D 2019
92 min 29 sek
X Verleih AG, Berlin
Alfons Zitterbacke - Das Chaos ist zurück
Trailer ab 0 Jahren
Kinder-Abenteuerfilm über einen 11-Jährigen, der für die Weltraumfahrt schwärmt und unbedingt selbst Astronaut werden will. Obwohl er von seinem Umfeld und auch den Eltern nicht ernst genommen wird, möchte er bei einem Wettbewerb zeigen, was in ihm steckt. Die ermutigende Geschichte ist kindgerecht erzählt, in hellen, bunten Bildern und mit einigen Überzeichnungen und Slapstickelementen, die für Komik sorgen, und einer starken und mutigen Hauptfigur, die zur Identifikation einlädt. Kurze Schreck- und Spannungsmomente sind jeweils gut in die Handlung eingebettet und werden harmonisch aufgelöst, sodass schon die Jüngsten sie ohne Überforderung verarbeiten können. Da die Erzählweise stets für genug Entlastung sorgt und durch die Betonung positiver Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt Orientierung bietet, besteht auch für Kinder im Vorschulalter kein Risiko einer Beeinträchtigung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Mark Schlichter |
Drehbuch: | Mark Schlichter |
Darsteller: | Alexandra Maria Lara, Devid Striesow |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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