Ask Tesadüfleri Sever 2
TR 2020
120 min 1 sek
Kinostar Filmverleih GmbH, Stuttgart
Melodram über ein griechisch-türkisches Liebespaar im Istanbul der 1960er Jahre, das durch die eskalierenden Konflikte zwischen Griechenland und der Türkei getrennt wird. Erst Jahrzehnte später finden sie zueinander, als ihre Kinder sich zufällig auch ineinander verlieben. Der Film ist ruhig inszeniert und enthält nur vereinzelt leicht dramatische Szenen. Diese bewegen sich jedoch in einem Rahmen, der Kinder im Grundschulalter nicht überfordert. Im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte, die Kindern ab 6 Jahren genug Gelegenheit zur Entlastung bietet. Überforderungen lassen sich daher für diese Altersgruppe ausschließen.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Ipek Sorak Sorak, Ömer Faruk Sorak |
Darsteller: | Nesrin Cavadzade, Yigit Kirazci, Aytaç Sasmaz |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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