La Gomera - Verpfiffen und Verraten
RO/F/D 2019
97 min 14 sek
Alamode Filmdistribution oHG, München
La Gomera - Verpfiffen und Verraten
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Thriller über einen korrupten Polizisten, der sich mit der Mafia eingelassen hat. Als er auffliegt, flüchtet er nach La Gomera und lernt dort die Pfeifsprache der Inselbewohner, um unbemerkt mit seinen kriminellen Kontaktleuten kommunizieren zu können. Der Film ist ruhig inszeniert und erzählt seine Geschichte in einer komplex verschachtelten Weise. Gegen Ende gibt es vereinzelt auch drastischere Gewaltszenen, die jedoch kurz gehalten sind und im Kontext der Gesamthandlung nicht überfordernd auf Jugendliche ab 16 Jahren wirken. Zudem bieten die vielen ruhigen Passagen sowie der stellenweise ironische Humor genug Gelegenheit zur Entlastung.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Corneliu Porumboiu |
Drehbuch: | Corneliu Porumboiu |
Darsteller: | Vlad Ivanov |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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