The King Of Staten Island
USA 2019
137 min 5 sek
Universal Pictures International Germany GmbH, Frankfurt
The King Of Staten Island
Trailer ab 6 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Mischung aus Komödie und Drama über einen jungen Mann, der mit 24 Jahren immer noch seinem früh verstorbenen Vater nachtrauert und keine Perspektive für sich findet. Erst als seine Mutter einen neuen Freund hat, kommt Bewegung in sein Leben. Der Film ist überwiegend ruhig und mit zahlreichen typischen Komödienelementen erzählt. Er konzentriert sich auf die sympathische, einfühlsam gezeichnete Hauptfigur und Dialogszenen. Einzelne dramatische Passagen, der gelegentlich derbe Sprachgebrauch sowie beiläufig gezeigter Drogenkonsum können Kinder unter 12 Jahren überfordern. Doch 12-jährige sind bereits in der Lage, diese Aspekte den Figuren und dem Kontext zuzuordnen und sich zu distanzieren. Auch weil der Film eine eindeutig positive Entwicklung seines Protagonisten nahelegt, besteht für diese Altersgruppe kein Risiko einer Desorientierung oder sonstigen Überforderung.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Judd Apatow |
Darsteller: | Pete Davidson, Bill Burr, Marisa Tomei |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen