Body Cam - Unsichtbares Grauen
USA 2020
96 min 58 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
Body Cam - Unsichtbares Grauen
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Mischung aus Polizeithriller und Horrorfilm über eine erfahrene Polizistin, die mit dem mysteriösen Mord an einem Kollegen konfrontiert wird. Bald findet sie sich in einer Ermittlung wieder, bei der eine übernatürliche Macht im Zentrum zu stehen scheint. Der Film ist mit zahlreichen typischen Genremitteln erzählt und weist neben einer düster-unheimlichen Atmosphäre mit einigen heftigen Schockmomenten und drastischen Darstellungen von Gewalt und Verletzungen auf, die Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren überfordern können. 16-Jährige haben aber bereits genug Medienerfahrung, um diese Aspekte in den Genrekontext einzuordnen und sich ausreichend vom deutlich irrealen Geschehen zu distanzieren. Zudem bieten ihnen die starke Sympathieträgerin und deren ruhige Ermittlungsarbeit emotionalen Halt. Eine Beeinträchtigung ist für diese Altersgruppe nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Malik Vitthal |
Darsteller: | Nat Wolff, David Zayas, Mary J. Blige |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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