WEGE DES LEBENS - THE ROADS NOT TAKEN
USA 2020-0
86 min 10 sek
Universal Pictures International Germany GmbH, Frankfurt
WEGE DES LEBENS - THE ROADS NOT TAKEN
Trailer ab 0 Jahren
Drama über eine junge Frau, die sich um ihren demenzkranken Vater kümmert und ihn bei mehreren Arztbesuchen begleitet. Da sie das Ausmaß seiner Erkrankung zunächst nicht wahrhaben will, gerät sie mit ihm immer wieder in schwierige Situationen. Der Film ist ruhig inszeniert, zeigt eine liebevolle Vater-Tochter-Beziehung und hat trotz des ernsten Themas eine heitere Grundstimmung. Vereinzelt gibt es leicht dramatische Situationen, etwa wenn der Vater nachts aus der Wohnung läuft und die Tochter nach ihm sucht, aber diese werden stets schnell aufgelöst. Viele heitere Momente bieten zudem genug Gelegenheit zur Entlastung. Davon abgesehen finden die jüngsten Zuschauer in der Geschichte kaum Anknüpfungspunkte, sodass es ihnen leicht fällt, eine emotionale Distanz zu wahren.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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