DA KOMMT NOCH WAS
D 2021
98 min 27 sek
Weltkino Filmverleih GmbH, Büro Leipzig , Leipzig
DA KOMMT NOCH WAS
Trailer ab 0 Jahren
Die Tragikomödie erzählt von einer Frau, die noch nicht verwunden hat, dass ihr Mann sie zwei Jahre zuvor für eine andere verlassen hat. Erst ihre Bekanntschaft mit einem Mann, der ihre Putzfrau vertritt, reißt sie aus ihrem tristen Alltag. Doch ihr Umfeld begegnet der aufkeimenden Romanze mit Skepsis. Die Geschichte ist ganz auf die Figuren konzentriert und mit einem melancholischen Unterton, doch voller warmherzigem Humor und sehr einfühlsam inszeniert. Aus dem ruhigen Erzählfluss stechen nur wenige kurze dramatische Momente heraus, die aber sofort und harmonisch wieder aufgelöst werden. So finden bereits Kinder im Vorschulalter genug Entlastung, um den Film ohne Überforderung verarbeiten zu können. Auch wenn sich ihnen manche Aspekte der Handlung nicht erschließen, besteht für sie kein Risiko einer Beeinträchtigung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Mareille Klein |
Drehbuch: | Mareille Klein |
Darsteller: | Zbigniew Zamachowski, Imogen Kogge |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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