WEINPROBE FÜR ANFÄNGER
F 2022
92 min 20 sek
Studiocanal GmbH, Berlin
WEINPROBE FÜR ANFÄNGER
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Komödie über eine Hebamme, die sich in einen älteren Weinhändler verliebt und eine öffentliche Weinprobe anregt, um ihn wiederzusehen. Tatsächlich kommen die beiden sich allmählich näher, müssen sich aber auch diversen Traumata aus ihrer Vergangenheit stellen. Der Film enthält mehrere Szenen, in denen Charaktere bedroht werden. Zudem wird auch sexualisierte und diskriminierende Sprache verwendet sowie vereinzelt weiche Drogen konsumiert. Von einer überfordernden oder desorientierenden Wirkung ist bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren jedoch nicht auszugehen: Zuschauer*innen dieser Altersgruppe können die genannten Inhalte und Verhaltensweisen problemlos in den Kontext der heiteren und romantischen Gesamthandlung einordnen und angemessen verarbeiten. Beeinträchtigungen lassen sich ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Ivan Calbérac |
Drehbuch: | Ivan Calbérac |
Darsteller: | Bernard Campan,Eric Viellard,Isabelle Carre |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen