Spuk unterm Riesenrad
D 2023
94 min 30 sek
Farbfilm Verleih GmbH, Berlin
Spuk unterm Riesenrad
Trailer ab 6 Jahren
Durch einen Blitzschlag erwachen in einer alten Geisterbahn drei Figuren (Hexe, Riese und Rumpelstilzchen) zum Leben und sorgen für allerlei Chaos. Doch dann beschließt eine kleine Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die Geister zur Rettung des Rummelplatzes einzusetzen. Der Film spielt in einem realitätsnahen Setting und enthält einige gruselige Szenen. Diese werden aber nicht übermäßig ausgespielt und bewegen sich in einem Rahmen, der Kinder ab 6 Jahren nicht überfordert. Einige humorvolle Situationen sowie der Zusammenhalt der jungen Hauptfiguren bieten zudem ausreichende Entlastungsmöglichkeiten. Nachhaltige Ängstigungen sind daher bei Zuschauenden ab 6 Jahren nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung
Stabangaben
Regie: | Thomas Stuber |
Darsteller: | David Bennent,Peter Kurth,Anna Schudt,Moritz Führmann,Sophie Lutz ,Katja Preuß,Elisabeth Bellé,Lale Andrä,Noél Kipp |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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