ZWEI ZU EINS
D 2024
115 min 36 sek
X-Verleih AG, Berlin
ZWEI ZU EINS
Trailer ab 6 Jahren
Im Sommer 1990 spielende Komödie über ein Freundes-Trio aus der ehemaligen DDR, das in einem verlassenen Schacht Millionen alter Ost-Mark findet. Die drei entwickeln ein ausgeklügeltes System, um das eigentlich wertlose Geld in Waren umzutauschen. Der Film enthält vereinzelt leicht dramatische Spannungsszenen und es kommt zur Verwendung von Vulgärsprache; in zwei Szenen werden Personen geschlagen, darunter ein Minderjähriger. Im Kontext der positiven Grundstimmung, bei der sympathische Figuren im Mittelpunkt stehen, entfalten diese kurzen Situationen und Dialoge jedoch keine ängstigende oder anderweitig beeinträchtigende Wirkung auf Kinder ab 6 Jahren. Zudem bieten zahlreiche heitere Szenen Zuschauenden ab 6 Jahren ausreichende Entlastungsmöglichkeiten.
FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung,Sprache
Stabangaben
Regie: | Natja Brunckhorst |
Drehbuch: | Natja Brunckhorst |
Darsteller: | Max Riemelt,Ursula Werner,Peter Kurth,Ronald Zehrfeld,Martin Brambach,Sandra Hüller |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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