Red Rooms - Zeugin des Bösen
CDN 2023
118 min 31 sek
24 Bilder Film GmbH, München
Mysterythriller über eine junge Frau, die vom Fall eines Serienmörders, der gerade vor Gericht steht, wie besessen ist – sie will unbedingt das entscheidende Beweisstück des mysteriösen Falles aufspüren. Der Film hat eine düstere Grundatmosphäre und enthält mehrere Bedrohungssituationen sowie Dialoge mit ausführlichen Schilderungen von drastischer Gewalt. In einer Szene sind kurz drastische Verletzungen zu sehen. Jugendliche ab 16 Jahren sind problemlos fähig, diese Schilderungen und Darstellungen im Kontext der Thrillerhandlung zu betrachten und eine angemessene Distanz zu wahren. Emotionale Überforderungen sind ab dieser Altersstufe nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung,Verletzung
Stabangaben
Regie: | Pascal Plante |
Drehbuch: | Pascal Plante |
Darsteller: | Juliette Gariépy,Laurie Babin,Natalie Tannous,Pierre Chagnon,Guy Thauvette |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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