Tony, Shelly und das magische Licht
CZ,H,SK 2023
82 min 40 sek
eksystent distribution Kijas, München
Tony, Shelly und das magische Licht
Trailer ab 6 Jahren
Puppentrickfilm über einen elfjährigen Jungen, der von seinen Eltern versteckt wird, weil er von innen heraus leuchtet. In einem gleichaltrigen Nachbarmädchen findet er schließlich eine Freundin, und gemeinsam machen die Kinder sich daran, dem Geheimnis eines wurmartigen Geistes auf den Grund zu gehen, der sich von Licht ernährt und Dunkelheit verbreitet. Der Film enthält mehrere bedrohliche und gruselige Situationen, sowie eine Szene, in der die Hauptfigur von einem Mädchen attackiert wird. All diese Situationen und Darstellungen bewegen sich jedoch in einem Rahmen, der Kinder ab 6 Jahren nicht überfordert. Zuschauende ab diesem Alter sind in der Lage, der märchenhaften Abenteuergeschichte durchgehend zu folgen und auch die etwas unheimlicheren Szenen entsprechend einzuordnen. Emotionale Überforderungen oder nachhaltige Ängstigungen sind nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung,belastende Szenen
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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