Rich Flu
USA,CO,E 2024
116 min 59 sek
LEONINE Distribution GmbH, München
Rich Flu
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Weltuntergangs-Satire, in der eine tödliche Krankheit ausschließlich reiche und mächtige Menschen befällt. Dadurch bricht in der westlichen Welt Chaos und Panik aus, und zahlreiche wohlhabende Menschen versuchen nach Afrika zu flüchten. Der Film ist zwar als Satire angelegt, enthält dabei aber einige bedrohliche und gewalthaltige Szenen, bei denen auch Menschen getötet werden. Zuschauende ab 12 Jahren sind jedoch aufgrund ihres Entwicklungsstands in der Lage, diese Szenen im Kontext der gesellschaftskritischen Gesamthandlung zu betrachten und sie angemessen zu verarbeiten. Zudem sind die Szenen zwar teilweise emotional intensiv, doch wird die Gewalt weder verherrlicht noch reißerisch ausgespielt. Im Vordergrund der Geschichte steht der sozialkritische Ansatz, den Zuschauende ab 12 Jahren problemlos nachvollziehen können. Überforderungen sind daher nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,belastende Themen
Stabangaben
Regie: | Galder Gaztelu-Urrutia |
Drehbuch: | David Desola,Sam Steiner,Pedro Rivero,Galder Gaztelu-Urrutia |
Darsteller: | Lorraine Bracco,Timothy Spall,Rafe Spall,Mary Elizabeth Winstead,Jonah Hauer-King |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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