Companion - Die Perfekte Begleitung
USA 2024
97 min 24 sek
Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Thriller über ein junges Pärchen, das zu einem gemeinsamen Wochenende mit Freunden in einem feudalen Anwesen fährt. Was die junge Frau aber nicht weiß: Sie ist ein hochentwickelter Roboter, und das Anwesen birgt ein Geheimnis, das aus den unbeschwerten Stunden ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel werden lässt. Die wendungsreiche Geschichte mit Science-Fiction- und Horror-Elementen birgt einige Überraschungen, die zuvor Geschehenes und auch einzelne Figuren in neuem Licht erscheinen lassen. Mit seinen ambivalenten Charakteren stellt der Film letztlich moralische Fragen zur Natur des Menschen und künstlicher Intelligenz, wartet aber auch mit Gewaltdarstellungen sowie teils drastischen Bildern auf. 16-Jährige sind auf der Basis ihrer Medienerfahrung bereits in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Auch ruhigere Momente sowie die immer wieder humorvollen Dialoge bieten Entlastung, sodass für diese Altersgruppe keine Überforderung zu befürchten ist.
FSK ab 16 freigegeben
Deskriptoren: Gewalt,Verletzung
Stabangaben
Regie: | Drew Hancock |
Drehbuch: | Drew Hancock |
Darsteller: | Harvey Guillen,Jack Quaid,Lukas Gage ,Megan Suri,Sophie Thatcher |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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