The Son
USA,F 2022
123 min 0 sek
LEONINE Distribution GmbH, München
The Son
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Drama über einen New Yorker Anwalt, der sich um seinen 17-jährigen Sohn aus erster Ehe kümmern muss. Dieser leidet an Depressionen mit suizidalen Tendenzen. Trotz seiner Bemühungen zeigt sich der Vater von der schwierigen Situation bald überfordert. Der Film hat eine beklemmende Grundstimmung und behandelt die ernsten Themen Depressionen und Suizid auf eine emotional intensive Weise – insbesondere aufgrund der Hilflosigkeit der Eltern. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren verfügen jedoch über genug emotionale Reife, um die Geschichte als filmische Auseinandersetzung zu betrachten. Sie können eine ausreichende emotionale Distanz wahren und die Geschehnisse angemessen reflektieren. Trotz manch eindringlicher Situationen ist eine emotional überfordernde oder gar desorientierende Wirkung nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Selbstschädigung
Stabangaben
Regie: | Florian Zeller |
Drehbuch: | Christopher Hampton,Florian Zeller |
Darsteller: | Laura Dern,Hugh Jackman,Vanessa Kirby |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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