Digimon Adventure 02: The Beginning
J 2023
80 min 10 sek
Plaion Pictures GmbH, Planegg/München
Digimon Adventure 02: The Beginning
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
In dem Anime aus dem Digimon-Universum erscheint im Jahr 2012 im Himmel über Tokio ein Digi-Ei, aus dem ein Digimon schlüpft und verkündet, jeder Mensch auf der Welt solle seinen eigenen Digimon-Freund haben. Währenddessen erscheint ein mysteriöser Fremder, der behauptet, der erste Digi-Ritter überhaupt zu sein. Die Abenteuer zwischen digitaler und "realer" Welt greifen auf vertraute Motive und Figuren ihres Genres zurück und sind in bunten Bildern und mit abenteuerlichen Wendungen, turbulenten Actionszenen und viel Humor erzählt. 12-Jährige sind in der Lage, einzelne bedrohliche Passagen und gewalthaltige Momente mit deutlichen Darstellungen von Verletzungen in dieses phantastische Universum einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Dieser Altersgruppe ist die Fiktionalität des Geschehens durchweg bewusst, weshalb kein Risiko einer Beeinträchtigung besteht.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Verletzung
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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