Max und die wilde 7 - Die Geisteroma
D 2024
93 min 35 sek
Weltkino Filmverleih GmbH, Büro Leipzig, Leipzig
Max und die wilde 7 - Die Geisteroma
Trailer ab 6 Jahren
Kinderfilm über einen zehnjährigen Jungen, der in einer Gruppe rüstiger Rentner beste Freunde gefunden hat, die ihm dabei helfen, seine Probleme in der Schule zu bewältigen. Hinzu kommt, dass es im Seniorenheim, einer alten Burg, plötzlich zu spuken beginnt. Der Film thematisiert Mobbing, Außenseitertum und schulische Probleme. Dabei kommt es auch zu Gewalt zwischen Kindern, was jedoch in einem sportlichen Kontext geschieht und deutlich kritisiert wird. Auch gibt es mehrere unheimliche und bedrohliche Situationen. All diese Szenen bewegen sich in einem Rahmen, der Kinder ab 6 Jahren nicht überfordert. Zuschauende ab diesem Alter können die Situationen in den Handlungskontext einordnen und angemessen verarbeiten. Zudem bieten zahlreiche positive und heitere Szenen genug Entlastungsmöglichkeiten. Überforderungen oder nachhaltige Ängstigungen lassen sich daher ausschließen.
FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung,belastende Szenen
Stabangaben
Regie: | Winfried Oelsner |
Drehbuch: | Winfried Oelsner,Lisa-Marie Dickreiter |
Darsteller: | Günther Maria Halmer,Uschi Glas,Nina Petri,Thomas Thieme,Lucas Herzog |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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