Heavier Trip - Road To Wacken
SF,D 2024
95 min 47 sek
Lighthouse Home Entertainment Vertriebs GmbH & Co KG, Hamburg
Heavier Trip - Road To Wacken
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Fortsetzung der Roadmovie-Komödie "Heavy Trip" von 2018: Diesmal will die finnische Metal-Band "Impaled Rektum" zum berühmten Heavy-Metal-Festival im deutschen Ort Wacken reisen. Da sie jedoch in Norwegen im Gefängnis sitzen, brechen die Bandmitglieder kurzerhand aus und machen sich auf den Weg, verfolgt von einer Aufseherin. Der Film enthält mehrere Szenen, in denen Personen bedroht oder unter Druck gesetzt werden. Auch ist in einer Szene eine drastische Verletzung zu sehen. Diese Situationen sind jedoch stets in den Kontext der insgesamt heiteren Gesamthandlung eingebunden und können von Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren entsprechend eingeordnet und verarbeitet werden. Eine emotional überfordernde Wirkung lässt sich ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung,Verletzung
Stabangaben
Regie: | Jukka Vidgren,Juuso Laatio |
Drehbuch: | Jukka Vidgren,Juuso Laatio |
Darsteller: | Anatole Taubman,Johannes Holopainen,Max Ovaska,Samuli Jaskio |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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