Weihnachten in der Schustergasse
N 2023
93 min 12 sek
Capelight Pictures OHG, Ahrensfelde
Weihnachten in der Schustergasse
Trailer ab 6 Jahren
Im Jahr 1945 spielender Familienfilm über ein neunjähriges Mädchen, das kurz vor Weihnachten aus einem Mädcheninternat davongelaufen ist und in einem Dorf bei einem mürrischen Schuster Unterschlupf findet. Bald gewinnt das Mädchen das Herz des Schusters und die der Dorfbewohner. Der kindgerecht inszenierte Film enthält vereinzelt sanft dramatische Situationen, bei denen es teils auch zu leichten Handgreiflichkeiten kommt. Diese Szenen bewegen sich jedoch in einem Rahmen, der Kinder ab 6 Jahren in keiner Weise überfordert. Eine Szene mit risikoreichem Verhalten der jungen Hauptfigur ist schlüssig in den Handlungskontext eingebunden und kann von Zuschauenden ab 6 Jahren entsprechend eingeordnet werden. Negative Vorbildwirkungen lassen sich ausschließen.
FSK ab 6 freigegeben
Deskriptoren: Bedrohung,Risikoverhalten,belastende Szenen
Stabangaben
Regie: | Mikal Hovland |
Drehbuch: | Maren Skolem |
Darsteller: | Kaya Ekerholt McCurley,KÃ¥re Conradi,Lene Kongsvik Johansen |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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