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Drama über eine Reihe von Jugendlichen und Erwachsenen, die mit diversen Arten von Familien- und Beziehungsproblemen zu kämpfen haben. Der Film ist ruhig erzählt und schildert die Probleme auf eine feinfühlige Weise, die für Kinder ab 12 Jahren nachvollziehbar und nicht überfordernd ist. Sexualität spielt eine große Rolle (u.a. in Form von Sexsucht), wird auf der Bildebene aber zurückhaltend inszeniert; auf der Sprachebene kommt es mitunter zu freizügigen Dialogen über Sexualität, doch sind Kinder ab 12 Jahren in der Lage, diese in den Kontext der Gesamthandlung einzuordnen, sich zu distanzieren und entsprechend zu hinterfragen. Auch einzelne Szenen von größerer Dramatik (u.a. ein ungewollter Schwangerschaftsabbruch und ein Selbstmordversuch) sind schlüssig in die Gesamthandlung eingebettet und können von ab 12-Jährigen ohne nachhaltige Irritation verarbeitet werden.
FSK ab 12 freigegeben

Die Science-Fiction-Komödie spielt in einer Zukunft, in der menschenähnliche Roboter alltäglich sind, und erzählt davon, wie sich eine einsame junge Frau in einen Roboter verliebt. Die Beziehung gestaltet sich allerdings nicht ganz so einfach. Der Film ist mit typischen Komödienelementen, in hellen Bildern und freundlicher Atmosphäre erzählt und konzentriert sich auf seine sympathische Protagonistin. Vielen ruhigen Passagen stehen nur wenige Schreck- und Gewaltmomente gegenüber, die aber schnell wieder aufgelöst werden, sodass bereits ein Publikum ab 12 Jahren sie verarbeiten kann. Kinder unter 12 Jahren können von der Thematik irritiert und überfordert werden, da sich ihnen der Gegensatz von Menschen und humanoiden Robotern noch nicht erschließt, während 12-Jährige in der Lage sind, das fiktionale Setting zu entschlüsseln und die Konflikte zu verstehen. Eine Beeinträchtigung ist für diese Altersgruppe auszuschließen.
FSK ab 12 freigegeben

Krimikomödie über den alternden Kommissar 00 Schneider, der noch einmal all seine kriminalistischen Fähigkeiten mobilisieren muss, um einen gefährlichen „Eidechse“ genannten Übeltäter zur Strecke zu bringen. Der gesamte Film ist wie auch frühere Werke Helge Schneiders als völlig überzeichnete, comichafte Farce erzählt, wobei sich auch Kindern die Lebensferne der Handlung wie auch der karikaturenhaften Personen jederzeit deutlich erschließt. In diesem Kontext entfalten einzelne gewalthaltige Slapstickszenen und sexuelle Anspielungen keine ängstigende oder irritierende Wirkung, und das ausgiebige Rauchen der Protagonisten verweist eher in ironischer Weise auf Klischees des Kriminalfilms, als dass es junge Zuschauer zur Nachahmung anregen könnte. Daher ist bereits für Kinder ab 6 Jahren eine desorientierende Wirkung auszuschließen.
FSK ab 6 freigegeben

Mischung aus Psychothriller und Science-Fiction über eine junge Frau, die nach einem Autounfall in einem unterirdischen Bunker mit zwei Männern erwacht. Diese behaupten, die Erde sei durch einen Angriff Außerirdischer unbewohnbar geworden. Der Film ist über weite Strecken in Form eines intensiven Kammerspiels erzählt und konzentriert sich ganz auf die Perspektive seiner Protagonistin. Die klaustrophobische, bedrohliche Atmosphäre mit ambivalenten Figurenzeichnungen sowie einzelne Gewaltszenen können Kinder unter 16 Jahren überfordern, da es kaum entspannende und entlastende Passagen gibt. 16-Jährige sind aufgrund ihres Entwicklungsstands und ihrer bereits gesammelten Medienerfahrung in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen, dessen Fiktionalität für sie stets deutlich erkennbar ist.
FSK ab 16 freigegeben

Komödie über zwei Freunde, die zugleich ständige Konkurrenten sind. Wegen einer Wette müssen sie für 100 Tage auf fast allen Besitz verzichten – was zu Erkenntnissen, aber auch heftigen Konflikten führt. Der Film thematisiert in heiterer Atmosphäre existenzielle Fragen über Konsum und die wahren Werte im Leben, was sich aufgrund der dialogzentrierten und humorvoll-gelassenen Erzählweise auch sehr jungen Zuschauern erschließt. Konflikte werden trotz einzelner Handgreiflichkeiten meist verbal ausgetragen, wobei einzelne vulgäre Beschimpfungen im Kontext wachsender Spannungen zwischen den Protagonisten Kinder unter 6 Jahren überfordern können. Kinder im Grundschulalter erleben die Sprachbilder als deutlich angebunden an erwachsene Figuren; sie können sich ausreichend davon distanzieren und finden in der insgesamt harmonisch angelegten Erzählung mit absehbar positivem Ausgang jederzeit genug emotionalem Halt, sodass für sie keine Beeinträchtigung zu befürchten ist.
FSK ab 6 freigegeben

Komödie über zwei Freunde, die zugleich ständige Konkurrenten sind. Wegen einer Wette müssen sie für 100 Tage auf fast allen Besitz verzichten – was zu Erkenntnissen, aber auch heftigen Konflikten führt. Der Film thematisiert in heiterer Atmosphäre existenzielle Fragen über Konsum und die wahren Werte im Leben, was sich aufgrund der dialogzentrierten und humorvoll-gelassenen Erzählweise auch sehr jungen Zuschauern erschließt. Konflikte werden trotz einzelner Handgreiflichkeiten meist verbal ausgetragen, wobei einzelne vulgäre Beschimpfungen im Kontext wachsender Spannungen zwischen den Protagonisten Kinder unter 6 Jahren überfordern können. Kinder im Grundschulalter erleben die Sprachbilder als deutlich angebunden an erwachsene Figuren; sie können sich ausreichend davon distanzieren und finden in der insgesamt harmonisch angelegten Erzählung mit absehbar positivem Ausgang jederzeit genug emotionalem Halt, sodass für sie keine Beeinträchtigung zu befürchten ist.
FSK ab 6 freigegeben

Das Drama erzählt aus der Perspektive der Eltern von einem Jungen, der sich ohne erkennbaren Grund in seinem Zimmer einschließt und sich jeglicher sozialen Interaktion entzieht – was die Eltern zu immer verzweifelteren Reaktionen provoziert. Der Film ist weitgehend ruhig erzählt und konzentriert sich auf die Ratlosigkeit der differenziert gezeichneten Eltern, während der Sohn weitgehend unsichtbar und seine Motivation rätselhaft bleibt. Zwar birgt die Inszenierung keine drastischen Elemente, doch einzelne emotional intensive, aufwühlende Passagen können im Zusammenspiel mit der Atmosphäre der Ungewissheit Kinder unter 12 Jahren irritieren und ängstigen. 12-Jährige sind in der Lage, sich ausreichend zu distanzieren. Sie können das Geschehen reflektieren, ohne dass das Risiko einer Überforderung besteht.
FSK ab 12 freigegeben

Komödie über eine Mitarbeiterin des norwegischen Eichamts, deren betont zurückgenommene Lebensweise auf einer Dienstreise nach Paris ins Wanken gerät, da sie mit ungeahnten Gefühlen konfrontiert wird. Der Film erzählt seine Geschichte ruhig und bedächtig und konzentriert sich auf seine sehr einfühlsam gezeichnete Hauptfigur. Obwohl er sich eindeutig an Erwachsene richtet und sich viele Aspekte kleineren Kindern kaum erschließen, birgt er keine Szenen, die Kinder irritieren oder überfordern. Auch das Thema Tod wird so dezent angespielt, dass es in der positiven Grundhaltung der Inszenierung keine negative Wirkungsmacht entfaltet. Eine Beeinträchtigung ist daher bereits für Kinder im Vorschulalter auszuschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Episodenfilm, der sich an der Märchensammlung „1001 Nacht“ orientiert, auf dieser Basis aber allegorische Geschichten aus dem von der Wirtschaftskrise gebeutelten Portugal erzählt. Die einzelnen Handlungsstränge sind ineinander verschachtelt und warten mit zahlreichen skurrilen Elementen und Charakteren auf. Da sich Kindern unter 12 Jahren die allegorische Erzählweise noch nicht erschließt und sie zahlreiche Bezüge nicht entschlüsseln können, werden sie möglicherweise durch einzelne dramatische Momente emotional überfordert. 12-Jährige sind in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen. Ihnen ermöglicht die vielfältige künstlerische Stilisierung die Einordnung des Geschehens in eine artifizielle Filmwelt und somit eine ausreichende Distanzierung. Eine Beeinträchtigung ist für diese Altersgruppe daher auszuschließen.
FSK ab 12 freigegeben

3. Teil der Mischung aus realistischen und märchenhaften Geschichten, die sich an der Struktur der Märchen aus 1001 Nacht orientiert, doch von der Wirtschaftskrise im heutigen Portugal erzählt. Die Erzählweise ist ruhig und episodisch, die Atmosphäre von hellen, freundlichen Bildern geprägt. Die teils bitteren Erzählungen von Arbeitslosigkeit und existenzieller Not sind zurückhaltend in Szene gesetzt, und aufgrund ihrer stilisierten Gestaltung sowie der deutschen Untertitelung bieten sie Kindern kaum emotionale Anknüpfungspunkte. Auch der Verzicht auf drastische Elemente auf der Bild- wie der Tonebene ermöglicht ihnen, sich jederzeit ausreichend vom Geschehen zu distanzieren. So ist bereits für Kinder im Vorschulalter keine Beeinträchtigung zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Auf realen Begebenheiten basierender Kriegsfilm über den ersten Einsatz von zwölf US-Elitesoldaten in Afghanistan, wenige Tage nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001. Der Film enthält zahlreiche Kampf- und Actionszenen, die aber weder den Krieg, noch die gezeigte Gewalt verharmlosen oder gar glorifizieren. Der amerikanische Kriegseinsatz wird zwar legitimiert, aber nicht verherrlicht. Jugendliche ab 16 Jahren sind fähig, die Geschehnisse angemessen einzuordnen und auch die teilweise heftigeren Gewaltdarstellungen im Kontext der Kriegsgeschehnisse zu verarbeiten.
FSK ab 16 freigegeben

Das Drama basiert auf einer wahren Geschichte und erzählt von einem freien Schwarzen in den USA Mitte des 19. Jahrhunderts, der seiner Familie entrissen und in die Südstaaten verkauft wird, woraufhin er 12 Jahre lang die Schrecken der Sklaverei erfährt. Der Film schildert das Schicksal seiner Hauptfigur und der anderen Sklaven mit viel Einfühlungsvermögen und realitätsnah, wobei er die physische wie auch psychische Gewalt, die ihnen angetan wird, in drastischer Weise darstellt, was Kinder unter 12 Jahren überfordern kann. Durch die historische Verortung, seine eindeutige Stellungnahme gegen Rassismus und die klaren Charakterzeichnungen der Figuren ermöglicht der Film bereits ab 12-Jährigen, sich emotional ausreichend zu distanzieren, sodass sie die Geschehnisse in den Kontext einordnen und sich mit dem Thema des Films auseinandersetzen können. Für diese Altersgruppe stellt der Film sicher eine emotionale Herausforderung dar, das Risiko einer Beeinträchtigung besteht jedoch nicht.
FSK ab 12 freigegeben

Das Drama basiert auf einer wahren Geschichte und erzählt von einem freien Schwarzen in den USA Mitte des 19. Jahrhunderts, der seiner Familie entrissen und in die Südstaaten verkauft wird, woraufhin er 12 Jahre lang die Schrecken der Sklaverei erfährt. Der Film schildert das Schicksal seiner Hauptfigur und der anderen Sklaven mit viel Einfühlungsvermögen und realitätsnah, wobei er die physische wie auch psychische Gewalt, die ihnen angetan wird, in drastischer Weise darstellt, was Kinder unter 12 Jahren überfordern kann. Durch die historische Verortung, seine eindeutige Stellungnahme gegen Rassismus und die klaren Charakterzeichnungen der Figuren ermöglicht der Film bereits ab 12-Jährigen, sich emotional ausreichend zu distanzieren, sodass sie die Geschehnisse in den Kontext einordnen und sich mit dem Thema des Films auseinandersetzen können. Für diese Altersgruppe stellt der Film sicher eine emotionale Herausforderung dar, das Risiko einer Beeinträchtigung besteht jedoch nicht.
FSK ab 12 freigegeben

Das Drama erzählt von einer Gruppe von Anti-Aids-Aktivisten, die im Paris Anfang der 1990er Jahre die noch weitgehend ignorante Gesellschaft aufrütteln wollen, sowie von einer sich tragisch entwickelnden Liebesgeschichte. Der Film zeichnet die historischen Geschehnisse in oft dokumentarisch wirkendem Stil nach und konzentriert sich auf seine Protagonisten und ihre teils illegalen Aktionen. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren kann die eindringliche Darstellung von Krankheit und Sterben eine überfordernde Wirkung haben, während 16-Jährige aufgrund ihres Entwicklungsstands in der Lage sind, sich ausreichend zu distanzieren. Sie können einzelne einfühlsam inszenierte Sexszenen verarbeiten sowie die Ambivalenz mancher Figuren und die tragischen Aspekte des Geschehens reflektieren, sodass sich ihnen die aufklärerische Haltung des Films erschließt.
FSK ab 16 freigegeben

Verfilmung der wahren Geschichte eines jungen Mannes, der während einer Klettertour in eine Felsspalte stürzt. Sein rechter Unterarm wird von einem Felsbrocken eingeklemmt, Hilfe von außen ist in der entlegenen Gegend nicht zu erwarten. Er wird sich selbst befreien müssen, wenn er überleben will. Der Film ist auf Grund der verzweifelten Situation der Hauptfigur emotional aufwühlend, jedoch nicht in einer für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren überlastenden Weise. Es gibt eine Amputationsszene, die sowohl auf der Bild- als auch auf der Tonebene wirkungsstark und intensiv ist. Allerdings dürfte diese Szene, die nicht spekulativ inszeniert ist, bei 12-Jährigen eher kurzzeitigen Ekel als eine nachhaltige seelische Beeinträchtigung auslösen. Das hoffnungsvolle Ende des Films und die am Schluss gezeigten Originalbilder, die den "echten" Mann Jahre nach dem überstandenen Martyrium zeigen, haben zudem eine entlastende Wirkung.
FSK ab 12 freigegeben

Der Kriegsfilm basiert auf Ereignissen während des Sturzes des Gaddafi-Regimes in Libyen und schildert den Kampf einer Gruppe amerikanischer Elitesoldaten, die den Sitz der CIA in Bengazi gegen Milizen verteidigen. Mit klarer Unterscheidung von Gut und Böse zeigt der Film das Geschehen aus Sicht der Amerikaner. Die zahlreichen, teils drastisch inszenierten Kampfszenen sorgen dabei für ein hohes Spannungsniveau mit nur wenigen entlastenden Passagen. Daher kann der Film Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren überfordern und ängstigen. Auch die kaum hinterfragte Gewalt der als heldenhaft dargestellten Protagonisten hat das Potenzial, sehr junge Zuschauer zu desorientieren. Doch 16-Jährige können die typischen Genreelemente erkennen und kritisch hinterfragen. Sie sind in der Lage, ausreichend Distanz zu den Figuren aufzubauen und auch den Kontext des Geschehens zu reflektieren. Eine ängstigende oder desorientierende Wirkung ist für diese Altersgruppe nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben

Der Kriegsfilm basiert auf Ereignissen während des Sturzes des Gaddafi-Regimes in Libyen und schildert den Kampf einer Gruppe amerikanischer Elitesoldaten, die den Sitz der CIA in Bengazi gegen Milizen verteidigen. Mit klarer Unterscheidung von Gut und Böse zeigt der Film das Geschehen aus Sicht der Amerikaner. Die zahlreichen, teils drastisch inszenierten Kampfszenen sorgen dabei für ein hohes Spannungsniveau mit nur wenigen entlastenden Passagen. Daher kann der Film Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren überfordern und ängstigen. Auch die kaum hinterfragte Gewalt der als heldenhaft dargestellten Protagonisten hat das Potenzial, sehr junge Zuschauer zu desorientieren. Doch 16-Jährige können die typischen Genreelemente erkennen und kritisch hinterfragen. Sie sind in der Lage, ausreichend Distanz zu den Figuren aufzubauen und auch den Kontext des Geschehens zu reflektieren. Eine ängstigende oder desorientierende Wirkung ist für diese Altersgruppe nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben

Drama mit heiteren Akzenten über Schülerinnen in einer französischen Kleinstadt die beschließen, gleichzeitig schwanger zu werden. Auf diese Weise wollen sie sich dem traditionellen Lebenslauf ihrer Kleinstadt entziehen und ihrem Leben einen selbstbestimmten Sinn geben. Im Film kommt es zu teils heftigen Auseinandersetzungen einiger Mädchen mit ihren Eltern, als diese von deren Schwangerschaft erfahren. Weiterhin wird der Konsum von Alkohol und Zigaretten während der Schwangerschaft als eine selbstverständliche Rebellion gegen gesellschaftliche Normen dargestellt. Ältere Kinder ab 12 Jahren sind gleichwohl in der Lage, die Konfliktszenen im Kontext der Geschichte zu verarbeiten und die fragwürdigen Verhaltensweisen der Mädchen als solche zu erkennen und entsprechend einzuordnen. Insbesondere der Alkohol- und Zigarettenkonsum wird auch seitens der Inszenierung in ein kritisches Licht gerückt. Zuschauern ab 12 Jahren ist zuzumuten, den Film als Milieustudie zu betrachten und sich der Gesamtproblematik mit der nötigen Distanz kritisch anzunähern.
FSK ab 12 freigegeben

Das Kriegsdrama erzählt von zwei jungen britischen Soldaten im Ersten Weltkrieg, die den Auftrag erhalten, eine wichtige Nachricht durch feindliches Gebiet zu bringen und so zahlreichen Kameraden das Leben zu retten. In eindringlicher Inszenierung, scheinbar in Echtzeit und einer einzigen Einstellung, zieht der Film den Zuschauer ins Geschehen hinein und lässt ihn mit den realitätsnah gezeichneten Protagonisten diverse bedrohliche und gewalthaltige Situationen erleben, wobei die Gewalt nie verharmlost oder gar verherrlicht wird. Die düstere Grundstimmung sowie einige dramatische, auch brutale Szenen können Kinder unter 12 Jahren emotional überfordern und verängstigen. 12-Jährige sind aber auf der Basis ihrer Medienerfahrung und kognitiven Entwicklung in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen. Da das Setting weit von ihrer Alltagswirklichkeit entfernt ist, können sie sich ausreichend distanzieren und das Geschehen eigenständig reflektieren, ohne dass der Film sie überfordert.
FSK ab 12 freigegeben

Das Kriegsdrama erzählt von zwei jungen britischen Soldaten im Ersten Weltkrieg, die den Auftrag erhalten, eine wichtige Nachricht durch feindliches Gebiet zu bringen und so zahlreichen Kameraden das Leben zu retten. In eindringlicher Inszenierung, scheinbar in Echtzeit und einer einzigen Einstellung, zieht der Film den Zuschauer ins Geschehen hinein und lässt ihn mit den realitätsnah gezeichneten Protagonisten diverse bedrohliche und gewalthaltige Situationen erleben, wobei die Gewalt nie verharmlost oder gar verherrlicht wird. Die düstere Grundstimmung sowie einige dramatische, auch brutale Szenen können Kinder unter 12 Jahren emotional überfordern und verängstigen. 12-Jährige sind aber auf der Basis ihrer Medienerfahrung und kognitiven Entwicklung in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen. Da das Setting weit von ihrer Alltagswirklichkeit entfernt ist, können sie sich ausreichend distanzieren und das Geschehen eigenständig reflektieren, ohne dass der Film sie überfordert.
FSK ab 12 freigegeben

Action-Thriller über zwei Undercover-Ermittler, die beide in ein Drogenkartell eingeschleust werden, ohne zunächst voneinander zu wissen. In den Machenschaften der Drogenhändler, des Militärs und der CIA geraten sie bald zwischen die Fronten. Der Film ist genretypisch und mit zahlreichen Actionszenen erzählt, wobei die Grenzen zwischen Gut und Böse teilweise verwischt werden. 16-Jährige können sich aufgrund der deutlichen Überzeichnungen ausreichend vom Geschehen distanzieren. Die Gewaltszenen sind stets klar in die Handlung und die für diese Altersgruppe vertrauten Genrestrukturen eingebettet. Außerdem bieten die kriminellen Umtriebe kaum Identifikationsanreize. Daher steht für diese Altersgruppe weder eine emotionale Überforderung noch eine ethisch-moralische Desorientierung zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben

Familienkomödie über eine junge Frau aus Frankreich, die in New York mit ihrem neuen Freund und beider Kindern zusammen lebt und Besuch von ihrer Familie aus Paris bekommt - was sowohl Familie als auch Beziehung einem interkulturellen Stresstest unterzieht. Der Film lässt französische und amerikanische Eigenheiten und Klischees aufeinanderprallen und besitzt eine helle und freundliche Atmosphäre mit überwiegend sympathischen Figuren. Dramatische Entwicklungen lösen sich dabei stets schnell wieder positiv auf, und die Handlung ist klar und verständlich erzählt. Der sehr häufige sexualisierte bis zotige Sprachgebrauch, der kleinere Kinder irritieren könnte, ist für 12-Jährige und Ältere leicht in den Kontext der satirischen Überzeichnungen einzuordnen, weshalb für sie keine Gefahr einer Überforderung und keine Nachahmungsgefahr besteht.
FSK ab 12 freigegeben

Der Horrorfilm erzählt von einer jungen Studentin, die mit ihrem Einzug in ein Studentenwohnheim in einen Sog mysteriöser Ereignisse um ihre verschwundene Vormieterin und mehrere unerklärliche Todesfälle gerät. Der Film ist mit klassischen Stilmitteln seines Genres erzählt und betont insbesondere die psychologischen Abgründe seiner Geschichte. Die düstere Atmosphäre und zahlreiche Schockeffekte machen jüngeren Zuschauern eine Distanzierung vom Geschehen schwer, 16-Jährige sind jedoch aufgrund ihrer Medienerfahrung in der Lage, den Film trotz seines zunächst realistisch gestalteten Settings als fiktional überhöhte Schauergeschichte zu verstehen und zu verarbeiten. Von einzelnen grausamen Bildern können sie sich durch dieses Kontextverständnis ausreichend distanzieren, auch die lang anhaltende Undurchschaubarkeit der Ereignisse ist für sie zu verkraften. Daher besteht für diese Altersgruppe nicht die Gefahr einer emotionalen Überforderung oder Desorientierung.
FSK ab 16 freigegeben

Komödie über einen 21-jährigen Studenten, der Besuch von zwei alten Schulfreunden bekommt und mit ihnen eine Partynacht voller abenteuerlicher Verwicklungen erlebt – am nächsten Morgen aber zu einem wichtigen Vorstellungsgespräch erscheinen soll… Der Film erzählt seine Geschichte rasant und mit den genreüblichen Mitteln der Jugendkomödie. 12-Jährige sind in der Lage, die zahlreichen Überzeichnungen in der Inszenierung zu erkennen, sodass eine Distanzierung zu den filmischen Inhalten und den Protagonisten möglich ist. Der Sprachgebrauch ist teilweise derb, dabei aber immer figuren- und kontextgebunden. Einige Darstellungen von Gewalt und Drogenmissbrauch sparen die negativen Folgen jener Handlungen nicht aus, sodass eine kritische Bewertung ermöglicht wird. Da der Film auf glaubhafte Weise Probleme der Adoleszenz anreißt, ist für 12-Jährige keine Überforderung oder Desorientierung zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Actionthriller über einen New Yorker Polizisten, der gegen Korruption in den eigenen Reihen ermitteln soll und so bald zwischen die Fronten und außerdem in einen Zwiespalt zwischen Loyalität und Integrität gerät. Der Film ist mit typischen Genreelementen erzählt, dramatische, actionreiche Passagen wechseln dabei immer wieder mit ruhigeren. Sein Protagonist wird als moralisch aufrechte und mutige Figur in Kontrast zu ambivalenten bis negativen Charakteren gesetzt. Die eindringlich inszenierten Gewaltszenen fallen teils drastisch, auch exzessiv aus, was Kinder unter 16 Jahren überfordern kann. 16-jährige sind auf der Basis ihrer Medienerfahrung in der Lage, die Genremechanismen zu durchschauen. Die ruhigen Passagen und der gelegentliche Humor ermöglichen ihnen, sich ausreichend zu distanzieren und das Geschehen zu hinterfragen. Eine Ängstigung oder sozialethische Desorientierung ist für diese Altersgruppe auszuschließen.
FSK ab 16 freigegeben

Actionkomödie über zwei Highschool-Freunde, die, inzwischen beide bei der Polizei, als Undercover-Agenten noch einmal die Schulbank drücken, um einen Drogenring auszuheben. Der Film, im Genre der Highschool-Filme verwurzelt, besitzt eine positive und humorvolle Grundstimmung und sympathische Charaktere. Auch wenn die Sprache zeitweise zotig ist und ebenso Drogenkonsum wie gewalttätige, teils auch blutige Auseinandersetzungen dargestellt werden, betont er stets positive Werte wie Freundschaft und Loyalität und lässt an seinem guten Ausgang keinen Zweifel. Insbesondere Drogen und ihre Auswirkungen werden auch explizit problematisiert. Die dramatischen und gewalthaltigen Szenen löst er stets durch ruhige Szenen und Komik ab, was für emotionale Entlastung sorgt. Schon 12-Jährige können sie deshalb gut verarbeiten und sich auch aufgrund der deutlich fiktionalen Genrewelt des Films ausreichend distanzieren.
FSK ab 12 freigegeben

Nach Einschätzung des Prüfausschusses beinhaltet der Kinospielfilm eine beeinträchtigende Wirkung auf Jugendliche. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe wird keine individuelle Begründung erstellt.
FSK ab 18 /Keine Jugendfreigabe

Kriminalkomödie über zwei ungleiche Polizisten, die Undercover an einem College nach Drogendealern fahnden und in turbulente Abenteuer verwickelt werden. Die Inszenierung birgt zahlreiche Actionelemente, deren Dramatik jedoch mit Slapstick und Absurdität gebrochen wird. Gut und Böse sind klar unterscheidbar, insgesamt betont der Film Werte wie Freundschaft und Loyalität. Während Kinder unter 12 Jahren von einzelnen Aspekten überfordert werden könnten, da sie die Ironie noch nicht erkennen, sind 12-Jährige aufgrund ihrer Medienerfahrung in der Lage, die genretypischen Überzeichnungen zu entschlüsseln. Da weder Drogen- und Alkoholkonsum noch der teilweise vulgäre Sprachgebrauch als nachahmenswert oder gar vorbildlich dargestellt werden, ist für diese Altersgruppe keine überfordernde oder desorientierende Wirkung zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Kriminalkomödie über zwei ungleiche Polizisten, die Undercover an einem College nach Drogendealern fahnden und in turbulente Abenteuer verwickelt werden. Die Inszenierung birgt zahlreiche Actionelemente, deren Dramatik jedoch mit Slapstick und Absurdität gebrochen wird. Gut und Böse sind klar unterscheidbar, insgesamt betont der Film Werte wie Freundschaft und Loyalität. Während Kinder unter 12 Jahren von einzelnen Aspekten überfordert werden könnten, da sie die Ironie noch nicht erkennen, sind 12-Jährige aufgrund ihrer Medienerfahrung in der Lage, die genretypischen Überzeichnungen zu entschlüsseln. Da weder Drogen- und Alkoholkonsum noch der teilweise vulgäre Sprachgebrauch als nachahmenswert oder gar vorbildlich dargestellt werden, ist für diese Altersgruppe keine überfordernde oder desorientierende Wirkung zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Drama über ein Paar namens Astrid und Markus, die erfahren, dass ihr zweites, noch ungeborenes Kind das Downsyndrom sowie einen schweren Herzfehler hat; die Entscheidung für oder gegen eine Spätabtreibung wird zur Belastungsprobe. Der Film enthält einige sehr emotionale Konflikt- und Streitsituationen sowie eine etwas grobe Sexszene zwischen Astrid und Markus, welche die emotionale Belastung des Paares verdeutlichen soll. Einzelne Szenen können für Kinder ab 12 Jahren eine emotionale Herausforderung darstellen (z.B. die schmerzhafte Abtreibung am Ende), von einer nachhaltigen Belastung ist aber nicht auszugehen. Zuschauer ab diesem Alter sind auf Grund ihres kognitiven und psychosozialen Entwicklungsstands in der Lage, diese Szenen sowie den Grundkonflikt zu verstehen, angemessen einzuordnen und kritisch zu hinterfragen. Beeinträchtigungen stehen daher nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Komödie über zwei sehr verschiedene Brüder, die einen Jugendtraum in die Tat umsetzen: Mit dem Mofa fahren sie vom Schwarzwald bis zur Ostsee und haben dabei manch skurrile Begegnung, müssen aber auch einige Konflikte austragen. Das Roadmovie konzentriert sich in genretypischer, überwiegend ruhiger Erzählweise und heiterer Atmosphäre auf seine sympathischen Protagonisten. So können lediglich einzelne Darstellungen von Sex, handgreiflichen Auseinandersetzungen und Drogenkonsum Kinder im Vorschulalter irritieren und überfordern. Da diese Szenen aber sehr zurückhaltend inszeniert sind und die beiden Hauptfiguren sich darüber hinaus kaum zur Identifikation für sehr junge Zuschauer eignen, sind bereits 6-Jährige in der Lage, sich ausreichend von diesen Momenten zu distanzieren. Ihnen bietet der Film mit seinen ruhigen Landschaftsaufnahmen und seinem freundlichem Humor ausreichend Entlastung, sodass sie den Film ohne Überforderung verarbeiten können.
FSK ab 6 freigegeben

Komödie über zwei sehr verschiedene Brüder, die einen Jugendtraum in die Tat umsetzen: Mit dem Mofa fahren sie vom Schwarzwald bis zur Ostsee und haben dabei manch skurrile Begegnung, müssen aber auch einige Konflikte austragen. Das Roadmovie konzentriert sich in genretypischer, überwiegend ruhiger Erzählweise und heiterer Atmosphäre auf seine sympathischen Protagonisten. So können lediglich einzelne Darstellungen von Sex, handgreiflichen Auseinandersetzungen und Drogenkonsum Kinder im Vorschulalter irritieren und überfordern. Da diese Szenen aber sehr zurückhaltend inszeniert sind und die beiden Hauptfiguren sich darüber hinaus kaum zur Identifikation für sehr junge Zuschauer eignen, sind bereits 6-Jährige in der Lage, sich ausreichend von diesen Momenten zu distanzieren. Ihnen bietet der Film mit seinen ruhigen Landschaftsaufnahmen und seinem freundlichem Humor ausreichend Entlastung, sodass sie den Film ohne Überforderung verarbeiten können.
FSK ab 6 freigegeben

Die Mischung aus Actionthriller und Familiendrama erzählt von einem Auftragskiller der CIA, der angesichts einer schweren Krankheit und der langsamen Annäherung an seine kleine Tochter Zweifel an seinem Job bekommt. Der Film vereint sowohl genretypische, teils auch heftige Action- und Gewaltszenen mit einfühlsamen Schilderungen familiärer Nähe. Dabei rücken mehr und mehr moralische Werte ins Zentrum der Erzählung. Während direkte körperliche Gewalt visuell kaum ausgespielt wird, sorgen immer wieder ruhige Passagen sowie einzelne humorvolle Szenen für emotionale Entlastung. So sind bereits 12-Jährige in der Lage, der positiven, Gewalt verurteilenden Aussage des Films zu folgen und ihn entsprechend zu verarbeiten. Für diese Altersgruppe ist daher keine überfordernde oder sozialethisch desorientierende Wirkung zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Actionkomödie über ein ebenso kluges wie schlagkräftiges weibliches Agententrio, das an diversen internationalen Schauplätzen den Missbrauch einer neuen Technologie als todbringende Waffe zu verhindern versucht. Der Film konzentriert sich in einer actionreichen und rasanten Erzählweise mit zahlreichen typischen Genreelementen auf seine drei starken Heldinnen, die stets zusammenhalten und nie um einen coolen Spruch verlegen sind. Einzelne Gewaltszenen können dabei Kinder unter 12 Jahren überfordern. Doch da diese Szenen nie voyeuristisch inszeniert sind, sind bereits 12-Jährige in der Lage, sie in den Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Die positive und humorvolle Grundstimmung, viele dialogorientierte Passagen sowie die deutlich realitätsfernen Überzeichnungen der Inszenierung bieten Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren ausreichend Entlastung, sodass sie den Film ohne Überforderung verarbeiten können.
FSK ab 12 freigegeben

Actionkomödie über ein ebenso kluges wie schlagkräftiges weibliches Agententrio, das an diversen internationalen Schauplätzen den Missbrauch einer neuen Technologie als todbringende Waffe zu verhindern versucht. Der Film konzentriert sich in einer actionreichen und rasanten Erzählweise mit zahlreichen typischen Genreelementen auf seine drei starken Heldinnen, die stets zusammenhalten und nie um einen coolen Spruch verlegen sind. Einzelne Gewaltszenen können dabei Kinder unter 12 Jahren überfordern. Doch da diese Szenen nie voyeuristisch inszeniert sind, sind bereits 12-Jährige in der Lage, sie in den Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Die positive und humorvolle Grundstimmung, viele dialogorientierte Passagen sowie die deutlich realitätsfernen Überzeichnungen der Inszenierung bieten Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren ausreichend Entlastung, sodass sie den Film ohne Überforderung verarbeiten können.
FSK ab 12 freigegeben

Nach Einschätzung des Prüfausschusses beinhaltet der Kinospielfilm eine beeinträchtigende Wirkung auf Jugendliche. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe wird keine individuelle Begründung erstellt.
FSK ab 18 /Keine Jugendfreigabe

Nach Einschätzung des Prüfausschusses beinhaltet der Kinospielfilm eine beeinträchtigende Wirkung auf Jugendliche. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe wird keine individuelle Begründung erstellt.
FSK ab 18 /Keine Jugendfreigabe

Drama über ein Dreiecksverhältnis, das sich entwickelt, als ein Mann eine Frau heiratet, von der er zunächst nicht ahnt, dass sie die Schwester einer Zufallsbekanntschaft ist, die er nicht vergessen konnte. Das Wiedersehen in familiärem Rahmen führt zu leidenschaftlichen Verwicklungen. Der Film ist weitgehend ruhig und über Dialoge erzählt und lässt dem Zuschauer Raum für Interpretationen. Er ist zwar durchweg dezent bebildert, doch einige Szenen könnten Kinder unter 6 Jahren aufgrund ihrer Dramatik irritieren. Ab 6-Jährige sind bereits in der Lage, diese zu verarbeiten, da die Figuren sich für sie nicht zur Identifikation eignen und die Konflikte fern ihrer Lebensrealität sind. Obwohl der Film sich eindeutig an ein erwachsenes Publikum richtet und sich Kindern zahlreiche Aspekte nicht erschließen, besteht für Kinder im Grundschulalter nicht das Risiko einer Beeinträchtigung.
FSK ab 6 freigegeben

Das Drama schildert eine Episode aus dem Leben Romy Schneiders: 1981, ein Jahr vor ihrem Tod, ist der Star zur Kur in der Bretagne. Ein exklusives Interview wird für sie wie für die anderen Beteiligten zu einer emotionalen Tour de Force. Der Film ist ruhig und über weite Strecken kammerspielartig erzählt. Er konzentriert sich auf die Figuren und Ihre Gespräche. Die seelischen Nöte Schneiders im Spannungsfeld zwischen privater und öffentlicher Person erschließen sich kleineren Kindern nicht, wie ihnen auch die Problematik des dargestellten Alkohol- und Tablettenkonsums unverständlich bleibt. Da wiederum die negativen Folgen des Konsums klar benannt werden, besteht - auch für ältere - nicht das Risiko eines Nachahmungseffekts. Aus diesen Gründen ist eine emotional überlastende wie auch eine desorientierende Wirkung für Kinder und Jugendliche auszuschließen, auch wenn der Film sich eindeutig an ein erwachsenes Publikum richtet.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Das Drama schildert eine Episode aus dem Leben Romy Schneiders: 1981, ein Jahr vor ihrem Tod, ist der Star zur Kur in der Bretagne. Ein exklusives Interview wird für sie wie für die anderen Beteiligten zu einer emotionalen Tour de Force. Der Film ist ruhig und über weite Strecken kammerspielartig erzählt. Er konzentriert sich auf die Figuren und Ihre Gespräche. Die seelischen Nöte Schneiders im Spannungsfeld zwischen privater und öffentlicher Person erschließen sich kleineren Kindern nicht, wie ihnen auch die Problematik des dargestellten Alkohol- und Tablettenkonsums unverständlich bleibt. Da wiederum die negativen Folgen des Konsums klar benannt werden, besteht - auch für ältere - nicht das Risiko eines Nachahmungseffekts. Aus diesen Gründen ist eine emotional überlastende wie auch eine desorientierende Wirkung für Kinder und Jugendliche auszuschließen, auch wenn der Film sich eindeutig an ein erwachsenes Publikum richtet.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Komödie über drei türkische Brüder, die mit über dreißig noch gemeinsam in der Wohnung der Eltern wohnen und ziemlich ziellos durchs Leben treiben. Eines Tages bringt ein Baby Bewegung in ihre Existenz. Der Film kreist um seine liebenswert unbeholfenen Protagonisten und wird von einer heiteren Atmosphäre getragen. Die zahlreichen humoristischen Überzeichnungen erschließen sich bereits einem sehr jungen Publikum. Lediglich der oft vulgäre, teils sexistische Sprachgebrauch kann Kinder unter 12 Jahren irritieren, doch 12-Jährige sind aufgrund ihrer Medienerfahrung bereits in der Lage, ihn in den Kontext komödiantischer Übertreibung einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Für diese Altersgruppe bietet der Film genug entlastende Momente, sodass kein Risiko einer Überforderung oder Desorientierung besteht.
FSK ab 12 freigegeben

Nach Einschätzung des Prüfausschusses ist der Kinospielfilm unter Jugendschutzaspekten unbedenklich. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung werden erst für Filme, die ab dem 07.08.2014 im Kino gestartet sind, individuelle Begründungen erstellt.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Gangsterkomödie erzählt von einem jungen Pizzaboten, der von zwei Männern mittels eines Sprengstoffgürtels erpresst wird, innerhalb von 10 Stunden 100.000 Dollar zu beschaffen. Aus dieser Situation entwickeln sich haarsträubende Turbulenzen, in die auch der beste Freund des Pizzaboten, dessen Freundin und ein Auftragskiller verwickelt werden. Die leicht verständliche Story des Films ist mit zahlreichen slapstickhaften und absurden Elementen inszeniert, wobei Gut und Böse stets klar zu unterscheiden sind. Für jüngere Zuschauer potenziell verstörend sind einige Kampf- und Gewaltszenen, die zwar ebenfalls wie Slapstick-Elemente daherkommen, aber durchaus drastisch inszeniert sind. Jugendliche ab 16 Jahren können diese jedoch im Kontext der schwarzhumorigen Geschichte ohne Beeinträchtigung verarbeiten. Auch mit dem teils rüden und sexualisierten Sprachgebrauch der Protagonisten kommt diese Altersgruppe problemlos zurecht.
FSK ab 16 freigegeben

Nach Einschätzung des Prüfausschusses beinhaltet der Kinospielfilm eine beeinträchtigende Wirkung auf Jugendliche. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe wird keine individuelle Begründung erstellt.
FSK ab 18 /Keine Jugendfreigabe

Nach Einschätzung des Prüfausschusses beinhaltet der Kinospielfilm eine beeinträchtigende Wirkung auf Jugendliche. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe wird keine individuelle Begründung erstellt.
FSK ab 18 /Keine Jugendfreigabe

Die Komödie erzählt von den Verwicklungen rund um eine Gruppe „Importbräute“ aus der Türkei, die der rassistische Ausländeramtsleiter abschieben will, während eine junge Türkin versucht, ihnen Deutsch beizubringen – und sich obendrein in den Neffen des Amtsleiters verliebt. Der Film spielt auf ironische, bisweilen slapstickhaft überzeichnete Weise mit Integrationsfragen und kulturellen Vorurteilen. Kinder unter 12 Jahren könnten dabei einzelne Aspekte missverstehen und von ihnen irritiert werden, beispielsweise durch rassistische und sexistische Äußerungen sowie durch einzelne Sexszenen, da sich ihnen die Ironie und das Plädoyer des Films für Toleranz noch nicht klar erschließen. 12-Jährige sind bereits in der Lage, diese Szenen in den Kontext einzuordnen und entsprechend zu bewerten. Da immer wieder ruhige Passagen für emotionale Entlastung sorgen, ist für diese Altersgruppe keine Überforderung oder Desorientierung zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Drama über eine junge Frau, die im Wohnmobil Richtung Portugal zu ihrem Freund fährt und unterwegs einen Anhalter mitnimmt. In leidenschaftlichen Gesprächen über Moral, Politik und Beziehungen kommen sich die beiden immer näher. Der Film verquickt Roadmovie und Liebesfilm und konzentriert sich einfühlsam und in ausführlichen Dialogen auf die sympathischen Hauptfiguren, die sich für junge Zuschauer gut zur Identifikation eignen. Konflikte werden dabei letztlich positiv aufgelöst und stets durch ruhige Passagen abgelöst. So können lediglich einzelne dramatische, emotional intensive Momente beziehungsweise Themen Kinder unter 12 Jahren irritieren. 12-Jährige sind in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen und zu verarbeiten. Da sich ihnen die Zusammenhänge erschließen und sich ihnen ausreichend Entlastung bietet, besteht für diese Altersgruppe kein Risiko einer Überforderung.
FSK ab 12 freigegeben

Psychodrama, das auf dem authentischen Entführungsfall Natascha Kampusch beruht: Als kleines Mädchen wird sie entführt und erleidet mehr als acht Jahre lang die Gefangenschaft bei ihrem psychopathischen Peiniger, der an ihr seine Allmachtsphantasien auslebt. Der Film schildert diese Geschichte kammerspielartig aus der Perspektive des Opfers und spart dabei Hintergründe sowie die Motivation des Täters aus. Die durchgehend düstere Atmosphäre, geprägt von der Klaustrophobie der Opfersituation, lässt dem Zuschauer nur wenige Distanzierungsmöglichkeiten. Insbesondere die eindringliche Schilderung körperlicher und seelischer Gewalt bei weitgehendem Fehlen entspannender Passagen kann Kinder überfordern. 16-Jährige sind jedoch in der Lage, den Film in Bezug auf seine Hintergründe und die offensichtliche Pathologie des Täters zu reflektieren und von ihrer eigenen Lebenswelt zu distanzieren. Auch für sie stellt der Film eine Herausforderung dar, das Risiko der Ängstigung oder Desorientierung birgt er für diese Altersgruppe jedoch nicht.
FSK ab 16 freigegeben

Nach Einschätzung des Prüfausschusses beinhaltet der Kinospielfilm eine beeinträchtigende Wirkung auf Jugendliche. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe wird keine individuelle Begründung erstellt.
FSK ab 18 /Keine Jugendfreigabe

Nach Einschätzung des Prüfausschusses beinhaltet der Kinospielfilm eine beeinträchtigende Wirkung auf Jugendliche. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe wird keine individuelle Begründung erstellt.
FSK ab 18 /Keine Jugendfreigabe

Das episodische Drama verwebt die Geschichten ganz verschiedener Menschen aus unterschiedlichen Metropolen in einen Reigen aus Beziehungen, zufälligen Begegnungen und Liebesgeschichten, und reflektiert so die Wünsche und Sehnsüchte seiner Protagonisten. Der Film ist unaufgeregt erzählt und nimmt sich in ausführlichen Dialogen Zeit, seine Charaktere und deren Konflikte zu porträtieren. Immer wieder geht es ihm dabei neben Liebesverwicklungen auch um die moralische Dimension menschlichen Handelns. Zwar sind einige abstraktere Verwicklungen für jüngere Zuschauer nicht leicht zu verstehen, doch bereits 12-Jährige sind in der Lage, die Motive der Figuren nachzuvollziehen und auch emotional fordernde Szenen in den Kontext der Erzählung einzuordnen. Daher können sie auch einzelne, nie selbstzweckhaft inszenierte Darstellungen von Gewalt und Todesgefahr verarbeiten, ohne dass die Gefahr einer Überforderung oder Ängstigung besteht.
FSK ab 12 freigegeben

Die Tragikomödie stürzt die heilige Dreifaltigkeit in irdische Abenteuer und absurde Situationen. Der skurrile, teils slapstickhafte Charakter des Films zielt dabei nicht auf die Verletzung religiöser Gefühle ab und ist auch für junge Zuschauer stets als humoristisch zu erkennen. Als liebevolles Spiel mit religiösen und weltlichen Motiven erschließt sich der Film Jugendlichen ab 12 Jahren, ohne sie zu beeinträchtigen.
FSK ab 12 freigegeben

Satirische Tragikomödie über die christliche Trinität von Vater, Sohn und Heiligem Geist: Der Heilige Geist lebt als Souvenirverkäufer auf der Erde. An Heiligabend taucht Christl auf, der Sohn Gottes, um die bevorstehende Apokalypse zu verkünden – bis er sich in eine Table-Dancerin verliebt. Trotz seiner klamaukhaften Scherze geht von dem Film keine desorientierende oder die religiösen Gefühle verletzende Wirkung aus. Der Einsatz von religiösen und weltlichen Versatzstücken zu Humorzwecken bleibt auch für 12-Jährige stets als liebevolles Spiel durchschaubar und kann entsprechend reflektiert werden. Auch handelt es sich bei den Hauptfiguren bei aller Ironie um klare Sympathieträger, deren religiöser Hintergrund nicht dazu dient, sie lächerlich zu machen.
FSK ab 12 freigegeben

Drama über vier Jugendliche mit sehr unterschiedlichen Problemen, die kurz vor Weihnachten in einer Psychiatrie aufeinandertreffen. Die Geschichte ist ruhig und realitätsnah erzählt und konzentriert sich auf die vier Hauptfiguren. Dabei können ihre nachvollziehbaren Konflikte und die Intensität der Inszenierung Kinder unter 12 Jahren irritieren. Auch einzelne dramatische Szenen, beispielsweise von Gewaltausbrüchen, können sie emotional überfordern. 12-Jährige sind in der Lage, sowohl diese Aspekte wie die meist bedrückende Atmosphäre in den Kontext einzuordnen und zu verstehen. Ihnen bietet die Figur des einfühlsamen Psychiaters emotionale Orientierung, und auch die letztlich ermutigende Haltung des Films und die Betonung von Freundschaft und Toleranz erschließen sich ihnen. 12-Jährige können sich konstruktiv mit den Themen der Geschichte auseinandersetzen, ohne überfordert zu werden.
FSK ab 12 freigegeben

Kriegsdrama über einen sowjetischen Spähtrupp, der ein bewohntes deutsches Kinderheim besetzt. Die Männer sind kriegsmüde, doch ein 13-jähriger Bewohner des Heims glaubt noch immer an den "Endsieg". Erst allmählich freundet er sich mit dem russischen Hauptmann an. Mit dem Eintreffen einer russischen Einheit droht die Situation zu eskalieren. Trotz der dramatischen Grundstimmung und teilweise bedrohlichen und gewalttätigen Szenen bietet der Film Jugendlichen ab 12 Jahren immer wieder ausreichend entlastende Situationen. Auch die ruhige Filmmusik trägt zur emotionalen Entlastung bei. Die dargestellten Gewalttätigkeiten werden nicht ausgespielt und sind zudem von eher abschreckendem Charakter: es wird eindeutig Position gegen Gewalt bezogen. Auch arbeitet der Film mit einem klaren Gut-Böse-Schema, sodass ab 12-Jährigen die ethische Orientierung leicht fällt.
FSK ab 12 freigegeben

Das an die Bibel angelehnte Drama erzählt von den 40 Tagen, die Jesus in der Wüste verbringt, und schildert neben seiner Auseinandersetzung mit dem Teufel auch die Begegnung mit einer konfliktbeladenen Familie. Der Film ist ruhig und atmosphärisch erzählt und entfaltet seine theologischen wie philosophischen Themen anhand von differenziert gezeichneten Charakteren. Kinder unter 12 Jahren können die Komplexität sowohl die teilweise nicht gelösten Konflikte der Erzählung im Zusammenspiel mit einzelnen dramatischen Szenen überfordern. 12-Jährige sind in der Lage, mit der emotionalen Intensität umzugehen. Das Setting fernab ihrer Lebensrealität sowie die Ruhe und Nachdenklichkeit der Inszenierung bieten dieser Altersgruppe ausreichend Entlastung. So können sie sich eigenständig mit den Themen des Films auseinandersetzen. Eine Beeinträchtigung ist für sie nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Nach Einschätzung des Prüfausschusses ist der Kinospielfilm unter Jugendschutzaspekten unbedenklich. Für Filme mit der Alterskennzeichnung FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung werden erst für Filme, die ab dem 07.08.2014 im Kino gestartet sind, individuelle Begründungen erstellt.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Komödie über zwei palästinensische Brüder, die den letzten Wunsch ihres verstorbenen Vaters erfüllen wollen und sich daher auf eine turbulente Odyssee in ihr Heimatland machen, um ihn dort zu beerdigen. Trotz der ernsten politischen Hintergründe, die der Film explizit thematisiert, indem die Brüder zwischen die Fronten von israelischen Sicherheitskräften, palästinensischen Terroristen und russischen Mafiosi geraten, ist die Inszenierung leichthändig und von absurder Komik geprägt. Durch die vielen Überzeichnungen erschließt sich auch einem jungen Publikum die Fiktionalität und satirische Haltung des Films, der zu keinem Zeitpunkt ein tragisches Ende befürchten lässt. So können bereits 12-Jährige in diesem Kontext einzelne zurückhaltend inszenierte Gewaltdarstellungen und Bedrohungsszenarien verarbeiten, ohne emotional überfordert zu werden.
FSK ab 12 freigegeben

Drama über ein Paar, das kurz vor seinem 45. Hochzeitstag durch die Erinnerung an eine Jugendliebe des Mannes in eine Ehekrise gerät. Der kammerspielartige Film ist sehr ruhig und undramatisch inszeniert; die Konflikte werden unaufgeregt geschildert und münden in eine versöhnliche und positive Botschaft von Liebe und Verlässlichkeit. Kleinen Kindern bietet die Handlung zwar keinerlei Anknüpfungspunkte, zugleich gibt es weder auf der Bild- noch auf der Sprachebene Momente, die die jüngsten Zuschauer ängstigen oder verstören könnten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Mischung aus Abenteuer- und Horrorfilm erzählt von zwei Halbschwestern, die mit zwei Freundinnen in Mexiko auf Tauchgang in eine versunkene Mayastadt gehen – und in diesem Unterwasserlabyrinth ins Visier von gefräßigen Haien geraten. Der Film spielt in weiten Teilen unter Wasser und erzeugt eine beklemmende, klaustrophobische Atmosphäre. Zwar birgt er nur wenige grausame Bilder, doch die anhaltende Spannung und einige Schreckmomente können Kinder unter 12 Jahren überfordern. 12-Jährige dagegen sind auf der Basis ihrer Medienerfahrung bereits in der Lage, sich von dem Geschehen zu distanzieren. Sie können die typischen, bisweilen realitätsfernen Genrewendungen entschlüsseln, und die starken, zur Identifikation einladenden Protagonistinnen geben ihnen zudem genug emotionalen Halt, den Film bis zum erleichternden Ende zu verarbeiten. Eine Beeinträchtigung ist für 12-Jährige nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Im Japan des 17. Jahrhundert angesiedelter Actionfilm mit Fantasyelementen über eine Gruppe von Samurai, die sich nach der Ermordung ihres Herrn an einem bösen Fürsten rächen und eine Prinzessin befreien wollen. Der Film arbeitet mit einem klaren, für Kinder ab 12 Jahren leicht verständlichen Gut-Böse-Schema und ist auf Grund zahlreicher märchenhafter Elemente (Drachen und andere Fabelwesen) eindeutig als Fiktion erkennbar. Der Film erzählt Film von einem Rachefeldzug und enthält eine Reihe von Kampf- und Tötungszenen. Allerdings erzeugen die märchenhaften Elemente und der historische Spielort eine emotionale Distanz, weshalb bei Kindern ab 12 Jahren eine Ängstigung oder Verstörung nicht zu befürchten ist. Kinder dieser Altersgruppe verfügen zudem über die mediale Kompetenz und Entwicklungsreife, um die zahlreichen Kampfszenen im Kontext der irrealen Gesamthandlung zu sehen und entsprechend einzuordnen. Eine desorientierende Wirkung kann ausgeschlossen werden.
FSK ab 12 freigegeben

Im Japan des 17. Jahrhundert angesiedelter Actionfilm mit Fantasyelementen über eine Gruppe von Samurai, die sich nach der Ermordung ihres Herrn an einem bösen Fürsten rächen und eine Prinzessin befreien wollen. Der Film arbeitet mit einem klaren, für Kinder ab 12 Jahren leicht verständlichen Gut-Böse-Schema und ist auf Grund zahlreicher märchenhafter Elemente (Drachen und andere Fabelwesen) eindeutig als Fiktion erkennbar. Der Film erzählt Film von einem Rachefeldzug und enthält eine Reihe von Kampf- und Tötungszenen. Allerdings erzeugen die märchenhaften Elemente und der historische Spielort eine emotionale Distanz, weshalb bei Kindern ab 12 Jahren eine Ängstigung oder Verstörung nicht zu befürchten ist. Kinder dieser Altersgruppe verfügen zudem über die mediale Kompetenz und Entwicklungsreife, um die zahlreichen Kampfszenen im Kontext der irrealen Gesamthandlung zu sehen und entsprechend einzuordnen. Eine desorientierende Wirkung kann ausgeschlossen werden.
FSK ab 12 freigegeben

Mischung aus Drama und Thriller über fünf Freundinnen, die sich für ein Wochenende in einem Landhaus in Frankreich treffen. Der Angriff eines fremden Mannes führt zu ungeahnten und gefährlichen weiteren Ereignissen. Die Geschichte wird über weite Strecken ruhig erzählt, wobei sich die Inszenierung auf die Charaktere und ihre Interaktion konzentriert. Einzelne Darstellungen von Drogenmissbrauch und Gewalt sowie die moralisch ambivalente Haltung der Protagonistinnen können Kinder unter 12 Jahren irritieren und möglicherweise desorientieren. Doch bereits 12-Jährige sind in der Lage, mit diesen Aspekten umzugehen. Da die Gewaltdarstellungen dezent bleiben und sich ihnen kaum Identifikationsmöglichkeiten bieten, kann sich diese Altersgruppe ausreichend vom Geschehen distanzieren und den Film ohne Überforderung verarbeiten.
FSK ab 12 freigegeben

Drama über das Schicksal des Deutsch-Türken Murat Kurnaz, der insgesamt fünf Jahre als Gefangener der USA unschuldig in Afghanistan und Guantanamo inhaftiert war. Der sehr ruhig und kammerspielartig inszenierte Film ist durch die beklemmenden Schilderungen des Häftlingsalltags mit all seinen Härten, Demütigungen und seelischen Grausamkeiten für Kinder ab 12 Jahren emotional durchaus fordernd. Von einer Überforderung ist jedoch nicht auszugehen, da die Inszenierung nicht auf reißerische Überwältigung abzielt, sondern hinreichend Raum für eine Beschäftigung und ein kritisches Nachdenken über die geschilderten Vorkommnisse lässt. Auch ist davon auszugehen, dass Zuschauer ab 12 Jahren durch die Medienberichterstattung ein gewisses Vorwissen über die Zustände in Guantanamo und ähnlichen Lagern haben und daher die Geschehnisse ausreichend einordnen können. Zudem bietet der Film in der Person eines jungen, Anteilnahme mit dem Häftling zeigenden Soldaten eine tragfähige Begleitfigur.
FSK ab 12 freigegeben

Der Thriller über zwei türkische Polizisten, die einen gesuchten Terroristen aus den USA in die Türkei überführen sollen, thematisiert religiösen Extremismus, Rache und Gerechtigkeit. Die zahlreichen Actionelemente und einige Gewaltszenen können von Jugendlichen ab 16 Jahren verarbeitet werden. Ihnen erschließt sich auch trotz des Fehlens eindeutiger Zuordnung von Gut und Böse die moralische Dimension des Films und sein politischer Kontext.
FSK ab 16 freigegeben

Horrorkomödie über eine Wohngemeinschaft von Vampiren. Im Stil eines Pseudo-Dokumentarfilms wird die ungewöhnliche Gruppe porträtiert, inklusive zahlreicher vampirischer Alltagsprobleme. Der Film spielt mit den vertrauten Motiven des Vampirgenres und überhöht diese auf deutlich satirische Weise, was sich bereits einem jungen Publikum erschließt. Während allerdings unter 12-Jährige von den Gewaltdarstellungen und morbiden Bildern überfordert werden können, haben bereits 12-Jährige ausreichend Genrewissen und erkennen jederzeit die Ironie, mit der der Film gerade in expliziteren Szenen arbeitet. Auf der Basis ihrer Medienerfahrung sind sie in der Lage, den deutlich fiktionalen, satirischen Ansatz des Films zu durchschauen und sich jederzeit ausreichend zu distanzieren. Da der Film zudem gewisse moralische Grundsätze der gezeigten Vampire hervorhebt, ist auch keinerlei sozial-ethische Desorientierung für diese Altersgruppe zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Horrorkomödie über eine Wohngemeinschaft von Vampiren. Im Stil eines Pseudo-Dokumentarfilms wird die ungewöhnliche Gruppe porträtiert, inklusive zahlreicher vampirischer Alltagsprobleme. Der Film spielt mit den vertrauten Motiven des Vampirgenres und überhöht diese auf deutlich satirische Weise, was sich bereits einem jungen Publikum erschließt. Während allerdings unter 12-Jährige von den Gewaltdarstellungen und morbiden Bildern überfordert werden können, haben bereits 12-Jährige ausreichend Genrewissen und erkennen jederzeit die Ironie, mit der der Film gerade in expliziteren Szenen arbeitet. Auf der Basis ihrer Medienerfahrung sind sie in der Lage, den deutlich fiktionalen, satirischen Ansatz des Films zu durchschauen und sich jederzeit ausreichend zu distanzieren. Da der Film zudem gewisse moralische Grundsätze der gezeigten Vampire hervorhebt, ist auch keinerlei sozial-ethische Desorientierung für diese Altersgruppe zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Das Drama erzählt mit komödiantischen Elementen von einem jungen Mann, der aus heiterem Himmel mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wird, was nicht nur ihn selbst, sondern auch sein Umfeld vor schwierige Situationen stellt. Die Themen Krankheit und Tod behandelt der Film mit zunehmender Ernsthaftigkeit, doch immer wieder auch mit befreiendem Humor und letztlich hoffnungsvoll. Die wechselnden Gefühlslagen des Protagonisten sind dabei einfühlsam wiedergegeben. Trotz des geringen Identifikationspotenzials für sie könnte diese emotionale Dimension auf jüngere Zuschauer belastend wirken. Doch bereits 12-Jährige sind in der Lage, sie im Kontext der Geschichte zu verstehen und zu verarbeiten. Auch die anfangs teilweise derbe und übersexualisierte Sprache können sie den Figuren und ihrer Welt zuordnen. So mag das Thema des Films diese Altersgruppe fordern, es überfordert oder desorientiert sie jedoch nicht.
FSK ab 12 freigegeben

Drama nach einer wahren Geschichte: 33 Bergleute werden in einer Kupfermine eingeschlossen. 69 Tage lang harren sie unter schwierigsten Bedingungen aus, während über der Erde Rettungskräfte am Werk sind. Der Film ist von einer angespannten Grundstimmung geprägt, die aus der lange währenden Ungewissheit entsteht, ob die Rettung gelingen wird. Die Verzweiflung einiger Bergleute wird dabei eindringlich dargestellt, wobei die gute Kameradschaft in der Gruppe stets wieder für Beruhigung sorgt. Insgesamt besteht ein ausgewogener Wechsel zwischen spannenden, stark emotionalen Momenten sowie ruhigen Szenen, die Mut machen. Kindern ab 12 Jahren bietet der Film dadurch immer wieder Entlastungsmöglichkeiten, so dass eine emotionale Überforderung ausgeschlossen werden kann. Das ausgiebig gezeigte Happy-End sorgt für eine zusätzliche Entlastung und vermittelt abschließend ein positives Grundgefühl.
FSK ab 12 freigegeben

Mischung aus Komödie und Drama über junge Inderinnen, die anlässlich einer bevorstehenden Hochzeit zusammenkommen, feiern und sich über ihr Leben austauschen – bis dramatische Ereignisse sie auf ungeahnte Weise herausfordern. Der Film ist über weite Strecken ruhig und dialogorientiert erzählt und konzentriert sich auf seine sympathischen und starken Protagonistinnen. Dabei thematisiert er ausführlich und kritisch die Situation von Frauen im heutigen Indien. Kinder unter 12 Jahren können durch die dramatische und gewalthaltige Wendung des Films in der zweiten Hälfte irritiert und überfordert werden. 12-Jährige sind hingegen in der Lage, diese Aspekte in den Kontext des Films einzuordnen und das Verhalten der Figuren zu hinterfragen. Die differenzierte Darstellung des Geschehens sorgt im Zusammenspiel mit entlastenden Passagen für ausreichende Distanzierungsmöglichkeiten für diese Altersgruppe. So fordert der Film sie zwar heraus, überfordert sie aber nicht.
FSK ab 12 freigegeben

Ein erfolgloser Drehbuchautor hofft auf Inspiration, indem er Kontakt zu mehreren Psychopathen sucht, deren Leben und Taten er als Anregung für seine Arbeit nutzen will. Der Film enthält mehrere drastische Gewaltdarstellungen, jedoch sorgt der oftmals skurrile und groteske Tonfall der Erzählung für eine deutliche Abmilderung. Keiner der Gewaltakte ist verherrlichend inszeniert, der episodische Inszenierungsstil trägt darüber hinaus dazu bei, dass die einzelnen Gewaltmomente im Kontext des Gesamtgeschehens keine allzu große Wirkungsmacht entfalten können. Für Jugendliche ab 16 Jahren sind die Geschehnisse klar als mitunter ironisches Spiel mit Genre-Konventionen zu verstehen. Einzelne Szenen können eventuell kurzzeitig verstörend wirken, eine nachhaltige Überförderung steht jedoch nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben

Die Mischung aus Drama und Thriller rekonstruiert die Entführung eines Flugzeugs im Jahr 1976 nach Uganda sowie die Befreiung der Geiseln durch das israelische Militär. Der Film stellt in überwiegend ruhiger, doch spannungsreicher Erzählweise die Beweggründe der Beteiligten dar, von den propalästinensischen Geiselnehmern bis hin zu den israelischen Politikern. Auf explizite Gewaltdarstellungen verzichtet die Inszenierung weitgehend. Dennoch können die anhaltende Spannung, die Bedrohung und Angst der Geiseln sowie einzelne gewalthaltige Momente Kinder unter 12 Jahren emotional überfordern. 12-Jährige sind aufgrund ihrer Medienerfahrung in der Lage, den Film zu verarbeiten, da das historische Setting und die fehlenden Identifikationsmöglichkeiten ihnen die Distanzierung erleichtern.
FSK ab 12 freigegeben

Im Jahr 1983 während der Militärdiktatur wird in einem türkischen Dorf am Meer ein geistig behinderter junger Mann als Kindsmörder angeklagt und zum Tode verurteilt. Doch die Mitinsassen seiner Gemeinschaftszelle begreifen schnell, dass er unschuldig ist und versuchen alles, um ihn vor dem Strang zu bewahren. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind problemlos fähig, der Geschichte des Dramas zu folgen und die Kritik an der Todesstrafe sowie die anderen, positiven Aussagen des Films (Empathie, Menschlichkeit, Freundschaft und Solidarität mit Schwächeren) zu verstehen. Vereinzelt gibt es emotional intensive Gewaltszenen (z.B. zwei Exekutionen), aber auch diese können von Zuschauenden ab 12 Jahren in den Kontext der Geschichte eingeordnet und ohne Überforderung verarbeitet werden.
FSK ab 12 freigegeben

Thriller über einen Ehemann, der einen ausgetüftelten Plan entwickelt, um seine wegen Mordes verurteilte Frau aus dem Gefängnis zu befreien. Der Film weist actionorientierte und gewalttätige Szenen auf, jedoch kommt es weder auf der Bild- noch auf der Sprachebene zu einer Befürwortung von Gewalt. Eine moralisch desorientierende Wirkung auf Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren steht nicht zu befürchten, da der Film inhaltlich eine nachvollziehbare Auseinandersetzung über Recht und Ordnung anbietet. Auch stellen die Spannungs- und Gewaltmomente keine übermäßige und nachhaltige Belastung für 12-Jährige dar, da sie solide in die hintergründige Geschichte eingebettet sind. Das dargestellte Geschehen kann ohne negative Konsequenzen für die geistige und seelische Entwicklung 12-Jähriger reflektiert und verarbeitet werden.
FSK ab 12 freigegeben

Der Thriller spielt ausschließlich im Cockpit einer Passagiermaschine und erzählt vom Versuch mehrerer Terroristen, diese zu entführen. Ein couragierter Co-Pilot setzt mit Umsicht und Empathie alles daran, seine Passagiere zu retten. Der Film baut bereits kurz nach Beginn eine anhaltende, bedrohliche Spannung auf und ist von einer klaustrophobischen Atmosphäre geprägt. Gewaltausbrüche sind in diesem Rahmen kurz und teilweise heftig, werden aber nie spekulativ ausgereizt oder übermäßig drastisch bebildert. So können zwar Kinder unter 12 Jahren von dem beklemmenden Geschehen übermäßig belastet werden, doch schon 12-jährige sind bereits in der Lage, sich ausreichend zu distanzieren. Ihnen bietet der starke Protagonist emotionalen Halt. Da zudem Gewissensfragen und Konsequenzen von Gewalt im Film reflektiert werden, bietet der Film dieser Altersgruppe Ansatzpunkte, sich eigenständig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Eine Überforderung oder Desorientierung ist nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Der Thriller spielt ausschließlich im Cockpit einer Passagiermaschine und erzählt vom Versuch mehrerer Terroristen, diese zu entführen. Ein couragierter Co-Pilot setzt mit Umsicht und Empathie alles daran, seine Passagiere zu retten. Der Film baut bereits kurz nach Beginn eine anhaltende, bedrohliche Spannung auf und ist von einer klaustrophobischen Atmosphäre geprägt. Gewaltausbrüche sind in diesem Rahmen kurz und teilweise heftig, werden aber nie spekulativ ausgereizt oder übermäßig drastisch bebildert. So können zwar Kinder unter 12 Jahren von dem beklemmenden Geschehen übermäßig belastet werden, doch schon 12-jährige sind bereits in der Lage, sich ausreichend zu distanzieren. Ihnen bietet der starke Protagonist emotionalen Halt. Da zudem Gewissensfragen und Konsequenzen von Gewalt im Film reflektiert werden, bietet der Film dieser Altersgruppe Ansatzpunkte, sich eigenständig mit dem Thema auseinanderzusetzen. Eine Überforderung oder Desorientierung ist nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben

Liebeskomödie über eine erfolgreiche TV-Moderatorin, die plötzlich auf wundersame Weise jeden Morgen neben dem sympathischen Tierarzt Nikita aufwacht – egal wo die beiden eingeschlafen sind. Offenbar will das Schicksal sie zusammenführen. Speziell der erste Teil des Films ist von slapstickhaftem, körperlichem Humor geprägt. Wenngleich dazu auch das Austeilen von Ohrfeigen und Schlägen gehört, haben Kinder aber 6 Jahre kein Problem, dies als Teil des überzeichneten Humors zu erkennen und ohne Irritationen zu verarbeiten. Die im weiteren Verlauf vorherrschende, liebevoll-romantische Atmosphäre sowie die durchweg sehr positiv gezeichneten Charaktere tragen darüber hinaus zur Entspannung bei.
FSK ab 6 freigegeben

Komödie über die Liebe zwischen einer Baskin und einem Andalusier, die aufgrund der herrschenden Ressentiments zwischen den Gruppen einige absurde Verwicklungen überstehen müssen, um zueinander zu finden. Überwiegend ruhig, meist dialogzentriert erzählt und von heiterer Atmosphäre getragen, verhandelt der Film mit den genretypischen Mitteln der Komödie die Folgen von Vorurteilen und plädiert für Toleranz und Offenheit. Während das Spiel mit Ressentiments Kinder im Vorschulalter irritieren könnte, da sich Ihnen der Kontext noch nicht erschließt, sind bereits 6-Jährige in der Lage, diese als humorvolle Demaskierung von Vorurteilen zu entschlüsseln. Ebenso können sie den gelegentlich vulgären Sprachgebrauch als Teil von Personencharakterisierungen auffassen und mit einigen Szenen umgehen, in denen - auf zurückhaltende Weise - Gewalt inszeniert wird. Grundschulkindern bieten die sympathischen Protagonisten genug emotionalen Halt und Orientierung, um den Film ohne Überforderung verarbeiten zu können.
FSK ab 6 freigegeben

Drama über eine junge Türkin in Berlin und ihre Selbstfindung, erzählt als Widerstreit zwischen der realen Welt, in der sie gegen traditionelle Strukturen aufbegehrt, und ihren spirituellen Erfahrungen in Traumwelten. Der Film entfaltet seine Geschichte in verschachtelter, teils sprunghafter Struktur und birgt zahlreiche stilisierte und surreale Bilder, was sehr jungen Zuschauern das Verständnis erschwert. Auch können einzelne bedrohliche Situationen Kinder unter 12 Jahren ängstigen, da sie sie noch nicht einordnen können. 12-Jährige können mit den rätselhaften Elementen umgehen und sie dem Kontext der persönlichen Entwicklung der Protagonistin zuordnen. Ihnen bieten die zahlreichen traumhaften Passagen mit schönen Bildern ausreichend emotionale Entlastung. So sind sie in der Lage, sich von dramatischeren Episoden ausreichend zu distanzieren und den letztlich in eine positive Vision mündenden Film ohne Beeinträchtigung zu verarbeiten.
FSK ab 12 freigegeben

Komödie über den Plan, mittels eines Fußballspiels zwischen Israel und Palästina deren Konflikt ein für allemal beizulegen – der Gewinner soll die umstrittenen Gebiete erhalten. Im Stil eines Dokumentarfilms erzählt, fokussiert sich der Film auf mehrere Protagonisten, in deren Verhalten sich die politischen Verhältnisse satirisch widerspiegeln. Kleinere Kinder können dabei nicht die Komplexität des Geschehens verstehen, da ihnen das historisch-politische Hintergrundwissen fehlt. Auch die durchgängige Mehrsprachigkeit und teilweise Untertitelung erschwert das Verständnis. Eine Ängstigung oder sonstige Beeinträchtigung ist jedoch bereits für Kinder im Vorschulalter auszuschließen, da der Film trotz einzelner Bilder aus den Krisengebieten ohne drastische Darstellungen auskommt. Die einfühlsame Erzählweise des Films betont Verständnis und Versöhnung, weshalb bereits die Kleinsten ihn ohne emotionale Überforderung verarbeiten können.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Fortsetzung des Actionfilms "96 Hours": Diesmal wird die Ehefrau des Ex-Agenten Brian Mills von Gangstern entführt, die sich an ihm rächen wollen. Im Alleingang versucht Mills, sie zu befreien. Der Film enthält eine Vielzahl von Actionszenen, bei denen auch eine Vielzahl von Menschen zu Tode kommen. Jedoch wird die Gewalt nie zynisch überhöht oder kommentiert; die Action bewegt sich in einem Rahmen, der für Jugendliche ab 16 Jahren keine nachhaltige Überforderung darstellt. Auch die klischeehafte Darstellung der durchweg ausländischen Gangster ist für Jugendliche dieser Altersgruppe als filmische Überhöhung durchschaubar, die nicht der Realität entspricht.
FSK ab 16 freigegeben

Actionthriller um einen ehemaligen Eliteagenten, dessen voller Einsatz noch einmal gefordert ist, als seine Exfrau ermordet und seine Tochter bedroht wird – während die Polizei ihn für den Täter hält und jagt. Die Geschichte folgt in ihrer Dramaturgie und ihrem Stil vertrauten Mustern des Actiongenres sowie der Vorläuferfilme und präsentiert ein klares Gut-Böse-Schema. Die an Tempo und Gewaltszenen reiche Inszenierung kann zwar Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren durch ihre Intensität überfordern, doch 16-Jährige sind in der Lage, die Fiktionalität der Konstruktion zu durchschauen. Da zudem die Gewaltdarstellungen nicht selbstzweckhaft überhöht sind, kann sich diese Altersgruppe emotional ausreichend distanzieren. Sie ist aufgrund ihrer Medienerfahrung auch in der Lage, die teils fragwürdigen Methoden des insgesamt ambivalenten Protagonisten zu hinterfragen und kritisch zu bewerten. So besteht für 16-Jährige nicht das Risiko einer Überforderung oder Desorientierung.
FSK ab 16 freigegeben

Drama über einen traumatisierten Mann, der als Profikiller sein Geld verdient. Als er die Tochter eines Politikers aus den Fängen eines Pädophilenrings befreien soll, gerät er ins Visier der einflussreichen Kinderhändler. Der Film ist ruhig inszeniert und konzentriert sich vor allem auf das Charakterporträt der traumatisierten Hauptfigur. Es gibt mehrere Gewalt- und Tötungsszenen, aber die Gewalt wird nie ausgespielt oder verherrlicht – oft findet sie sogar außerhalb des Bildes statt. Jugendliche ab 16 Jahren haben keine Probleme, diese Szenen zu verarbeiten. Sie können auch der Geschichte problemlos folgen und die moralisch ambivalente Hauptfigur angemessen kritisch einordnen.
FSK ab 16 freigegeben

Drama über einen Filmemacher und eine Rocksängerin, die einen ruhigen Paarurlaub auf einer Insel verbringen wollen. Der Besuch eines Ex-Freunds der Sängerin und seiner Freundin führt jedoch in einen Sog aus erotischer Spannung und Eifersucht. Die fast kammerspielartige Geschichte entfaltet sich ruhig und konzentriert sich auf die Charaktere und Dialoge. Während Kinder unter 12 Jahren von der latent unheilschwangeren Atmosphäre und einer gewalthaltigen Szene emotional überfordert werden können, sind 12-Jährige bereits in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen und zu verarbeiten. Da die Figuren und Themen des Films ihnen nur wenige Anknüpfungspunkte bieten und die Inszenierung auch sexueller Motive zurückhaltend und subtil ist, kann sich die genannte Altersgruppe jederzeit ausreichend distanzieren.
FSK ab 12 freigegeben

Das Drama erzählt von einer griechischen Familie, die schwer unter der Wirtschaftskrise ihres Landes leidet. Angesichts der immer prekäreren persönlichen Situation fasst die weibliche Hauptfigur einen schwierigen Entschluss. Komplex und mit zahlreichen Rückblenden erzählt sowie in dokumentarisch anmutendem Stil inszeniert, vermittelt der Film eindringlich den Zerfall gesellschaftlicher Strukturen und Sicherheiten. Die Charaktere sind ambivalent gezeichnet, wobei die starke und resolute Hauptfigur zur Identifikation einlädt. Einzelne, immer wieder auch von Gewalt geprägte Sexszenen und die teils derbe Sprache können Zuschauer unter 12 Jahren überfordern. Da diese Elemente aber solide in die Geschichte eingebunden sind, können ab 12-Jährige sie auf der Basis ihres Hintergrundwissens und ihrer Medienerfahrung in den Kontext einordnen und reflektieren. Für diese Altersgruppe stellt der Film sicherlich eine Herausforderung dar, überfordert sie aber nicht.
FSK ab 12 freigegeben

Der Mysterythriller erzählt von einem jungen Angestellten, der aus den USA in die Schweiz geschickt wird, um seinen Chef aus einem Sanatorium zu holen. Dort allerdings gerät er in die mysteriösen Machenschaften des Klinikarztes. Der Film vereint in surrealem Setting Genre-Elemente von Mystery- und Horrorfilm. Der Plot bleibt dabei lange rätselhaft. Neben der düster-bedrohlichen Atmosphäre und diversen verstörenden Bildern können auch einzelne drastische Szenen von Gewalt und Folter Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren emotional überfordern. Doch 16-Jährige sind aufgrund ihrer persönlichen Entwicklung und bereits gesammelter Medienerfahrung in der Lage, den Film zu verarbeiten. Sie können die Plot-Elemente und artifiziellen Bilder in den Genrekontext einordnen, auch das realitätsferne Setting ermöglicht ihnen die Distanzierung.
FSK ab 16 freigegeben

Der Mysterythriller erzählt von einem jungen Angestellten, der aus den USA in die Schweiz geschickt wird, um seinen Chef aus einem Sanatorium zu holen. Dort allerdings gerät er in die mysteriösen Machenschaften des Klinikarztes. Der Film vereint in surrealem Setting Genre-Elemente von Mystery- und Horrorfilm. Der Plot bleibt dabei lange rätselhaft. Neben der düster-bedrohlichen Atmosphäre und diversen verstörenden Bildern können auch einzelne drastische Szenen von Gewalt und Folter Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren emotional überfordern. Doch 16-Jährige sind aufgrund ihrer persönlichen Entwicklung und bereits gesammelter Medienerfahrung in der Lage, den Film zu verarbeiten. Sie können die Plot-Elemente und artifiziellen Bilder in den Genrekontext einordnen, auch das realitätsferne Setting ermöglicht ihnen die Distanzierung.
FSK ab 16 freigegeben

Mystery-Drama über ein junges Paar, das durch den tödlichen Unfall des Mannes auseinandergerissen wird. Er bleibt allerdings weiter als Geist im gemeinsamen Haus präsent – sogar über den Umzug seiner Frau hinaus. Die Geschichte über Zeit und Vergänglichkeit ist sehr ruhig erzählt, lässt dabei viel Raum für Reflexion. Kinder unter 12 Jahren können wegen der teils düsteren Atmosphäre im Zusammenspiel mit einzelnen Schreck- und Gewaltmomenten vom Film überfordert werden. Doch 12-jährige sind in der Lage, mit all diesen Aspekten umzugehen. Auf der Basis ihres kognitiven Entwicklungsstands und ihrer bereits gesammelten Medienerfahrung können sie die Geschichte interpretieren und sich mit den Themen auseinandersetzen. Eine Ängstigung oder Desorientierung ist für diese Altersgruppe auszuschließen.
FSK ab 12 freigegeben

Das Drama erzählt mit Elementen des Horrorfilms und Thrillers von einem jungen Mann in einer von Ausweglosigkeit geprägten iranischen Geisterstadt. Die Begegnung mit einem weiblichen Vampir lenkt sein Leben in eine neue Richtung. In stilisierten Schwarz-Weiß-Bildern, mit wenig Dialog und zahlreichen metaphorischen Überhöhungen erzählt, prägt den Film eine düstere Atmosphäre. Einzelne Darstellungen von Verbrechen, Gewalt und Drogenkonsum können Kinder unter 12 Jahren irritieren. Da aber Figuren und Handlung in ihrer Stilisierung fern der Erfahrungswelt von Kindern angesiedelt sind und ihnen kaum Identifikationsanreize bieten, können sich bereits 12-Jährige ausreichend von diesen Bildern distanzieren. Auf der Basis ihrer bereits gesammelten Medien- und Genreerfahrung können sie mit der rätselhaften Stimmung umgehen, ohne dass das Risiko einer Ängstigung oder Desorientierung besteht.
FSK ab 12 freigegeben

Komödie über vier sehr unterschiedliche Menschen, die sich in einer Silvesternacht begegnen, als sie alle von demselben Hochhausdach springen wollen – stattdessen schließen sie jedoch einen Pakt und geben dem Leben noch eine Chance. Der ruhig erzählte Film konzentriert sich ganz auf die liebenswert gezeichneten Protagonisten, ihre Probleme und Hoffnungen, und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass er kein düsteres Ende haben wird. So sind bereits junge Zuschauer in der Lage, ihn emotional zu verarbeiten. Das Thema Suizid wird sehr dezent verhandelt und tritt gegenüber den sehr lebensbejahenden Sehnsüchten der Figuren immer weiter in den Hintergrund. Auch werden Konflikte stets klar aufgelöst, was die positive Grundstimmung des Films unterstreicht. Eine Überforderung ist daher für Kinder im Grundschulalter auszuschließen.
FSK ab 6 freigegeben

Drama über einen Familienvater im heutigen Iran, der sich mit Frau und Sohn auf dem Land eine neue Existenz aufbauen will. Als ihm die Behörden immer wieder Steine in den Weg legen, wird sein Glaube an Gerechtigkeit auf eine schwere Probe gestellt. Der Film thematisiert in ruhiger Erzählweise und überwiegend bedrückender Atmosphäre Willkür, Korruption und Machtmissbrauch. Dabei konzentriert er sich auf seinen Protagonisten, der im Lauf der Geschichte immer verzweifelter und widerständiger wird. Kinder im Grundschulalter können von einigen bedrohlichen Passagen und der beklemmenden Stimmung emotional überfordert werden. Doch 12-Jährige sind in der Lage, diese Aspekte zu verarbeiten. Aufgrund des kulturellen und politischen Kontexts, der weit von ihrer Lebensrealität entfernt ist, kann diese Altersgruppe sich ausreichend vom Geschehen distanzieren. Die klare moralische Haltung des Films gibt zusätzlich Halt. Eine Ängstigung oder sozialethische Desorientierung ist daher auszuschließen.
FSK ab 12 freigegeben

Westernkomödie über einen romantisch veranlagten Cowboy, der seine große Liebe aus den Fängen ihres rachsüchtigen und kriminellen Ehemanns befreien muss. Der Film arbeitet mit schwarzem Humor und spielt mit gängigen Westernklischees –z. B. brutale Gangster mit locker sitzenden Colts, offenherzige Animierdamen, wüste Saloon-Schlägereien–, die er so deutlich überzeichnet, dass sie auch für Kinder ab 12 Jahren eindeutig als Persiflage verständlich sind. Vor diesem Hintergrund sind auch einige Gewaltszenen (z.B. wird ein Mann von einem Eisblock erschlagen) und die pubertäre, teils sexualisierte Sprache ("geile Titten" etc.) für Kinder ab 12 Jahren decodierbar und zumutbar. Zudem bildet der sanfte Held des Films einen Kontrast zu den anderen, negativ gezeichneten Cowboys, deren Derbheiten keinen Vorbildcharakter haben. Dramaturgisch arbeitet der Film mit einem klaren Gut-Böse-Schema, wobei das glückliche Ende früh absehbar ist.
FSK ab 12 freigegeben

Westernkomödie über einen romantisch veranlagten Cowboy, der seine große Liebe aus den Fängen ihres rachsüchtigen und kriminellen Ehemanns befreien muss. Der Film arbeitet mit schwarzem Humor und spielt mit gängigen Westernklischees –z. B. brutale Gangster mit locker sitzenden Colts, offenherzige Animierdamen, wüste Saloon-Schlägereien–, die er so deutlich überzeichnet, dass sie auch für Kinder ab 12 Jahren eindeutig als Persiflage verständlich sind. Vor diesem Hintergrund sind auch einige Gewaltszenen (z.B. wird ein Mann von einem Eisblock erschlagen) und die pubertäre, teils sexualisierte Sprache ("geile Titten" etc.) für Kinder ab 12 Jahren decodierbar und zumutbar. Zudem bildet der sanfte Held des Films einen Kontrast zu den anderen, negativ gezeichneten Cowboys, deren Derbheiten keinen Vorbildcharakter haben. Dramaturgisch arbeitet der Film mit einem klaren Gut-Böse-Schema, wobei das glückliche Ende früh absehbar ist.
FSK ab 12 freigegeben

Drama über einen mittelständischen Unternehmer in New York 1981, der trotz allgegenwärtiger Kriminalität und Korruption seinen Idealen treu bleiben und nicht korrumpierbar werden will. Der fast durchgehend ruhig erzählte Film enthält nur vereinzelt dramatische Spannungsszenen (z.B. Verfolgungsjagden und ein Einbruchsversuch), die jedoch auf körperliche Gewalt fast völlig verzichten. Gegen Ende wird kurz ein überraschender Selbstmord gezeigt, was jedoch schlüssig in die Gesamthandlung und den moralischen Kontext der Geschichte eingebunden ist. Für Kinder ab 12 Jahren stellt der Film keine Überforderung dar.
FSK ab 12 freigegeben

Der Thriller erzählt vom Chef einer Abteilung des deutschen Geheimdienstes, der sich in Hamburg an die Fersen eines tschetschenischen Flüchtlings heftet, um durch ihn an ein islamistisches Terrornetzwerk heranzukommen. Der Film ist mit einigen typischen Elementen des Agenten-Genres erzählt, dabei jedoch meist ruhig und nachvollziehbar inszeniert. Obwohl in mehreren Szenen Gewalt gezeigt wird, ist diese stets zurückhaltend und ganz ohne grausame Darstellungen in Szene gesetzt. Da der Film eindeutig auf ein erwachsenes Publikum zugeschnitten ist, bieten sowohl die Figuren wie auch die dramatischen Elemente Kindern nur sehr wenige Anknüpfungspunkte. So fällt bereits 6-Jährigen die emotionale Distanzierung sehr leicht. Eine Ängstigung oder sonstige Überforderung ist daher bereits für diese Altergruppe nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben

Kriegsdrama über das Team einer internationalen Hilfsorganisation im Balkankrieg des Jahres 1995. Im Zentrum steht die schwierige Bergung einer Leiche, die in einen Brunnen geworfen wurde, um diesen zu vergiften. Der Film erzählt anhand dieser Episode vom Wahnsinn und der Absurdität des Krieges, was sich bereits jungen Zuschauern erschließt, auch wenn diese nicht alle Aspekte und Zusammenhänge verstehen. Kinder unter 12 Jahren kann der Film durch einzelne Wendungen und Bilder ängstigen, doch bereits 12-Jährige sind aufgrund ihrer persönlichen Reife in der Lage, diese in den Kontext einzuordnen, da die Gewalt nie selbstzweckhaft inszeniert ist. So bieten die positiv gezeichneten Protagonisten und ruhige Passagen der Handlung 12-Jährigen ausreichend emotionalen Halt, das Geschehen zu reflektieren und zu verarbeiten. Diese Altersgruppe wird durch die Themen des Films und seine komplexe Gestaltung zwar gefordert, doch nicht überfordert.
FSK ab 12 freigegeben

Der Actionfilm erzählt die Geschichte eines jungen Briten, der wegen Drogendelikten in Thailand ins Gefängnis muss. Nur sein Ehrgeiz und Können im Muay-Thai-Boxen halten ihn dort im harten Alltag am Leben – und bringen ihn sogar der Freiheit näher. Der Film erzählt die Geschichte aus der Perspektive des Protagonisten und erzeugt so ein eindringliches Bild der Härte und Gefahren im Bangkoker Gefängnisalltag. Die Intensität des Bedrohungsszenarios, die Akte willkürlicher Gewalt sowie die ausgiebigen Kampfszenen können Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren überfordern. Da aber Gewalt nie als probates Mittel zur Problemlösung dargestellt wird und der Film letztlich positive Werte betont, sind 16-Jährige in der Lage, diese Aspekte im Kontext der Geschichte zu verarbeiten. Ihnen bieten das fremde Setting fern ihres eigenen Alltags und die sportlichen Aspekte der Handlung ausreichend Entlastung, den Film ohne Ängstigung oder sozialethische Desorientierung zu verarbeiten.
FSK ab 16 freigegeben

Horror-Thriller über eine Familie, die auf einer abgelegenen Farm lebt. Die Eltern und Kinder dürfen nicht sprechen und keinerlei Geräusche machen, weil dadurch alienähnliche Kreaturen angelockt werden, die zwar nichts sehen, aber sehr gut hören können. Der Film ist von einer durchgehend angespannten und bedrohlichen Atmosphäre geprägt. Es gibt keinerlei Humor, der die Spannung oder die Schreckmomente abmildern könnte. Jugendliche ab 16 Jahren sind auf Grund ihres Entwicklungstands und ihrer Medienerfahrung fähig, die Handlung als realitätsferne Gruselgeschichte einzuordnen und die Geschehnisse entsprechend zu verarbeiten. Da es auch keine ausgespielte Gewalt oder Grausamkeiten gibt, kann eine Überforderung bei dieser Altersgruppe ausgeschlossen werden.
FSK ab 16 freigegeben

Horror-Thriller über eine Familie, die auf einer abgelegenen Farm lebt. Die Eltern und Kinder dürfen nicht sprechen und keinerlei Geräusche machen, weil dadurch alienähnliche Kreaturen angelockt werden, die zwar nichts sehen, aber sehr gut hören können. Der Film ist von einer durchgehend angespannten und bedrohlichen Atmosphäre geprägt. Es gibt keinerlei Humor, der die Spannung oder die Schreckmomente abmildern könnte. Jugendliche ab 16 Jahren sind auf Grund ihres Entwicklungstands und ihrer Medienerfahrung fähig, die Handlung als realitätsferne Gruselgeschichte einzuordnen und die Geschehnisse entsprechend zu verarbeiten. Da es auch keine ausgespielte Gewalt oder Grausamkeiten gibt, kann eine Überforderung bei dieser Altersgruppe ausgeschlossen werden.
FSK ab 16 freigegeben

Die Komödie erzählt von einem jungen Paar, das ein Wochenende in New York verbringt. Die romantisch geplanten Stunden werden allerdings dank schlechtem Wetter und skurrilen Begegnungen kontekariert. Die episodisch aufgebaute Geschichte wird in teils parallelen Erzählsträngen entfaltet und konzentriert sich in pointierten Dialogen und mit sarkastischem Humor auf die beiden Hauptfiguren. Die ruhige und freundliche Atmosphäre samt beschwingter Musik ist für Kinder problemlos zu verarbeiten. Anknüpfungspunkte bieten sich ihnen aufgrund der anspruchsvollen Sprache und der erwachsenen Themen kaum. Da die Inszenierung weder auf der Bild- noch auf der Tonebene konkrete jugendschutzrelevante Elemente aufweist, ist bereits für Kinder im Vorschulalter keine Beeinträchtigung zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen