FSK-Prüfertagung sieht Digitale Gesellschaft und Medienkonvergenz als Herausforderungen im Jugendschutz

Mainz/Wiesbaden 11.09.2017

Die Digitale Gesellschaft und Herausforderungen für einen zukünftigen Jugendmedienschutz stehen im Zentrum der Prüfertagung 2017 der Obersten Landesjugendbehörden und der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK). Mit einem Grußwort der rheinland-pfälzischen Familienministerin Anne Spiegel wurde am heutigen Montag, 11. September, die zweitägige Veranstaltung in der Hochschule RheinMain Wiesbaden eröffnet. An der Tagung nehmen an die 140 Prüferinnen und Prüfer teil.

„Das Digitale Zeitalter bringt neue Herausforderungen mit sich für alle, die Verantwortung im Jugendschutz tragen. Die seit Jahrzehnten bewährte und erfolgreiche Zusammenarbeit der Obersten Landesjugendbehörden mit der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) bietet eine sehr gute Basis, um gemeinsam konvergente Lösungsvorschläge für große Herausforderungen zu erarbeiten“ sagte Ministerin Anne Spiegel in ihrem Grußwort. Ihr Ministerium ist die federführende Stelle für die Bundesländer, die an allen Fragen des Jugendschutzes in der FSK mitwirken.   

„Medienkonvergenz stellt die zentrale Herausforderung für den Jugendschutz dar. Für filmische Inhalte gelten im Kino und für Video andere Bestimmungen als im Internet. Als „Kraftwerk des Jugendschutzes“ ist die FSK – in den Prüfausschüssen ebenso wie in ihrer Abteilung FSK.online – in beiden Bereichen tätig. Daher ist es in der Tagung wichtig, die Facetten aktueller Entwicklungen zu betrachten,“ so Christiane von Wahlert, die gemeinsam mit Helmut Possmann die Geschäftsleitung der FSK und Spitzenorganisation der Filmwirtschaft bildet.    



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